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Die Fachkräftesicherung ist in erster Linie Aufgabe der Unternehmen. Aktivitäten in Aus- und Weiterbildung stehen an erster Stelle. Mehr als jedes zweite Unternehmen will mit noch mehr Anstrengungen in diesen Bereichen auf kommende Fachkräfteengpässe reagieren. Denn gerade bei den beruflich qualifizierten Fachkräften ist künftig mit erheblichen Engpässen zu rechnen. Deshalb ist die Stärkung unserer dualen Ausbildung so wichtig. Was können die Betriebe darüber hinaus unternehmen, auch in Zukunft genügend Fachkräfte an Bord zu haben?
Mitarbeiterentwicklung im Rahmen eines Kompetenzmanagements
Im Sinne einer strategischen Personalbestandsanalyse soll Kompetenzmanagement eine Übersicht über den zukünftigen Personalbedarf ermöglichen. Der Abgleich zwischen den strategischen Zielen der Unternehmung, den dafür benötigten Mitarbeiterkompetenzen und den vorhandenen Fähigkeiten der Mitarbeiter, deckt mögliche Lücken bzw. Risiken auf. Wichtig ist es, hierauf umgehend zu reagieren und diese Lücken durch geeignete Personalbeschaffung mit einer treffsicheren Personalauswahl oder vermehrt durch Personalentwicklung zu schließen.
Als attraktiver Arbeitgeber überzeugen
Attraktive Arbeitgeber sind Unternehmen, denen es gelingt greifbar zu sein und für Werte zu stehen. Aber auch Betriebe, die Mitarbeiter als Menschen ansprechen und sie zu motivieren verstehen, überzeugen für sich. Hierfür sind die Instrumente des Personalmanagements genauso wichtig wie die Mitarbeiterführung. Wer glaubt, alleine mit Geld gute Fachkräfte gewinnen und motivieren zu können, ist in jedem Fall auf dem Holzweg.
Die Einstellung zur Arbeit, die die hochqualifizierten Berufseinsteiger heute mitbringen hat sich verändert: Arbeit ist heute mehr, als nur eine Möglichkeit, Geld zu verdienen. Arbeit ist elementarer Bestandteil des sozialen Lebens. Hier entstehen soziale Kontakte zu Kollegen und Kolleginnen. Am Arbeitsplatz bringen die Menschen einen Großteil ihrer Schaffenskraft und Kreativität ein und wünschen sich schnelles Feedback, Anerkennung und Wertschätzung. Und nicht zuletzt verbringen sie gut die Hälfte ihrer wachen Zeit am Arbeitsplatz und möchten sich dort wohlfühlen und gerne aufhalten.
Professionelle Personalentwicklung bindet Mitarbeiter
„Finden, bilden, binden“ – an diesem Dreisatz führt überall dort kein Weg mehr vorbei, wo sich Unternehmen dauerhaft Fachkräfte sichern wollen. Für den mittleren Part suchen sich viele Unternehmen einen Bildungsträger als verlässlichen Partner. Die hohe Nachfrage nach Weiterbildungen ist Spiegelbild des steigenden Qualitätsbewusstseins in den Firmen, was die langfristige Entwicklung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeht.
Personalentwicklung als strategische Aufgabe
Nachhaltige Personalentwicklung gehört heute zu den strategischen Aufgaben, denen sich jedes Unternehmen stellen muss. Fehlendes Engagement in der Förderung eigenen Nachwuchses kann nicht mehr ohne weiteres durch Gewinnung von Kräften auf dem Arbeitsmarkt ausgeglichen werden. Unabhängig von Firmengröße, Standort und Branche gehört es zur langfristigen Daseinsvorsorge, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Bedürfnisse des Unternehmens hin zu qualifizieren, zu formen, zu fördern und langfristig an das Unternehmen zu binden. Die Komplexität der Aufgabenstellung sowie der hohe damit verbundene Aufwand verhindern in vielen Fällen, dass Personalentwicklung in dem Umfang und mit der Intensität betrieben wird, die zur Bestandssicherung und Zukunftssicherung erforderlich wäre. Hilfreich kann in diesem Fall ein externer Sparringspartner sein, der seine einschlägigen Kompetenzen dem Unternehmen zur Verfügung stellt.
Allein die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens zählen
Bei Inhouse-Trainings stehen unternehmensspezifische Problemstellungen und Arbeitsabläufe im Mittelpunkt. Durch Einflussnahme auf die Trainingszeit und den Durchführungsort können die Abwesenheitszeiten vom Arbeitsplatz minimiert werden. Zudem entfallen Reise- und Übernachtungskosten. Externe Bildungsträger beraten die Unternehmen vor Ort umfassend und entwickeln maßgeschneiderte Weiterbildungszuschnitte zusammen mit den Unternehmen. Die genaue Auftragsklärung geschieht im persönlichen Gespräch, meist bereits unter Einbezug des möglichen Trainers oder oft eines Trainer-Teams. Die Durchführung liegt dann in der Verantwortung von ausgewählten erfahrenen Trainern aus der Praxis, die sich in vergleichbaren Trainingssituationen bereits bewährt haben. Erfahrene Bildungsträger verfügen über einen großen Stamm an Trainern und können deswegen viele Themen, Situationen, Problemstellungen, Branchen und Unternehmensgrößen adäquat bedienen.
Mit Inhouse-Trainings können alle Mitarbeiter auf einen einheitlichen Wissensstand gebracht werden, ausschließlich mit unternehmensspezifischen Beispielen. Teambildung, praktische Zusammenarbeit und Kreativität werden durch firmeninterne Trainings gefördert. „Wir wollen das Potenzial der Leute nutzen, einerseits, um konkurrenzfähig zu bleiben, andererseits, um mehr Herausforderungen und damit auch mehr Spaß in die Arbeit zu bringen“, sagt mir ein Unternehmer „Der Vorteil von Inhouse-Trainings liegt darin, dass sie ganz gezielt auf unsere Probleme abgestimmt werden und die Mitarbeiter Wünsche einbringen können“, ergänzt eine Personalverantwortliche. „Seit jeher sind qualifizierte Mitarbeiter eine der wichtigsten Säulen unseres unternehmerischen Erfolges.“, fasst ein erfahrener Personalleiter das Engagement des Unternehmens für Inhouse-Trainings zusammen.