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So hatte sich das niemand vorgestellt in der ständig dynamischer werdenden Gründerlandschaft. Viele haben diesen mutigen und auch gesellschaftlich so wichtigen Schritt gewagt und sich selbständig gemacht. Es erscheint zwar wie eine Ewigkeit, aber es ist tatsächlich erst wenige Wochen her, seit sich die gesamte Gründerszene in Augsburg und Schwaben auf die üblichen Frühjahrsmessen, Netzwerktreffen und eine florierende Wirtschaft freuten.
Augsburg bietet sehr gute Infrastruktur für Startups
Nachdem sich die Situation jetzt so massiv geändert hat, ist es wichtig, dass diese für die gesamte Wirtschaft so wichtige Gruppe der Gründer und Jungunternehmen weiter tatkräftig von den verantwortlichen Stellen unterstützt wird! Gerade die jungen dynamischen Firmen brauchen dabei sicher die eine oder andere unkonventionelle Lösung. Auch in Augsburg und Schwaben hat sich in der letzten Zeit eine sehr gute Infrastruktur für junge Unternehmen aufgebaut.
Hier wird Startups geholfen
Die Stadt Augsburg mit zahlreichen Partnern betreibt die Gründerlandkarte Augsburg, auf der neben vielen weiteren wertvollen Informationen auch immer aktuell Unterstützungsangebote und neueste Entwicklungen in der Corona-Krise speziell für Gründer und junge Unternehmen veröffentlicht werden.
Die Regierung von Schwaben ist für die Soforthilfe Corona als wichtiges „Sofort-Instrument“ die richtige Anlaufstelle unter soforthilfe-corona(at)reg-schw.bayern.de.
Eine Hotline für Unternehmen hat die Stadt Augsburg eingerichtet. Konkrete Antworten auf Fragen der Jungunternehmer liefern auch die Seiten der IHK und der HWK .
Für StartUps und junge Unternehmen ist es ratsam, diese Quellen für Informationen zu verwenden, da hier bereits Vorarbeit geleistet wird und die täglich veränderten Rahmenbedingungen bereits für die Zielgruppe vorgefiltert werden. So muss sich niemand ständig durch alle Neuregelungen kämpfen.
Warum sind Gründerzentren gerade jetzt wertvoll?
Firmen, die in einem Gründerzentrum ansässig sind, haben ganz zentral Zugriff auf aktuelle Informationen und Hilfsangebote.
Hier bewährt es sich auch , dass die Firmen in direkter Nachbarschaft vor den gleichen Herausforderungen stehen. Sie können sich gegenseitig unterstützen, denn gerade jetzt sind praktische Tipps - und nicht zu unterschätzen auch Mutmachen - sehr wichtig und das funktioniert im persönlichen Netzwerk einfach besser!
Wie geht man mit der Situation um, welche Ansprechpartner gibt es? Kann man vielleicht gemeinsam mit Kooperationen schnell die strategische Ausrichtung ändern, um aus der Krise eine Chance zu generieren?
Gründerzentren, die üblicherweise ihren Kunden Räume und Veranstaltungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen, müssen schnell reagieren. Coachings und Infoveranstaltungen wurden bereits als Webinare gestaltet. Und in der kommenden Zeit wird es wichtig sein, die Erfahrungen der Zentrumsfirmen mit Unterstützungsprogrammen zu sammeln und allen gemeinsam zur Verfügung zu stellen, so dass alle schnell davon profitieren können.
Gründer essentiell für „die Zeit danach“
Jetzt muss sich beweisen, wozu Gründerförderung in wirklich kritischen Zeiten in der Lage ist. Alle sollten sich bewusst sein, dass es nicht nur darum geht, einzelne kleine Unternehmen vor dem Aus zu bewahren.
Wir sollten bereits jetzt an „die Zeit danach“ denken. Gerade aus einer so für uns noch nie dagewesenen Situation entstehen, wenn auch unfreiwillig, neue Geschäftsmodelle und Neuausrichtungen.
Gründer sind in solchen Zeiten enorm wichtig! In der Krise ist an allen Stellen Querdenken und flexibles Handeln gefragt, ohne sich hinter starren Strukturen zu verstecken. Um so wichtiger, diejenigen jetzt zu unterstützen, die das „berufsbedingt“ besonders gut können: Gründer und junge Unternehmen sind dafür prädestiniert!