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Auf der einen Seite ist die heutige Zeit geprägt von Unternehmen, die groß genug sind, um Masse produzieren zu können. Auf der anderen Seite stehen Spezialisten, die top Qualität zu passablen Preisen anbieten. Dazwischen finden sich die breit aufgestellten „Allrounder“, die vieles ganz gut können, qualitativ jedoch nicht mit den Besten mithalten können und preislich zudem noch über dem Durchschnitt liegen. Im Wettbewerb hat diese große Anzahl an Unternehmen das Nachsehen gegenüber den Großanbietern und Top-Herstellern. Doch diese KMUs können sich mit der richtigen Positionierung auch weiter im Markt behaupten und außerdem besser verkaufen.
Die folgenden drei Punkte dienen als Leitfaden für eine erfolgreiche Positionierung für KMUs:
1. Klare Positionierung
Weg vom Allrounder – hin zum Nischenanbieter. Wer sich spezialisiert, kann sich deutlich vom Wettbewerb abgrenzen. Die folgenden Fragen helfen, diese Nische zu finden:
Ein Beispiel: Sie sind selbstständiger Juwelier und möchten zahlungskräftige Manager in Ihren Laden „locken“, die großen Wert auf Qualität und Marken legen und den Preis als nebensächlich erachten. Diese Zielgruppe steht meist unter Zeitdruck und trifft Entscheidungen entsprechend schnell. Für Sie bedeutet das, Ihre Ware entsprechend interessant, wertig und „anziehend“ zu präsentieren. Außerdem muss der Kunde direkt nach seinem Eintritt in Ihr Geschäft begrüßt werden mit klarer Gestik der Unterstützung bei seiner Suche. Diese Vorgehensweise lässt sich auf jedes B2C-Unternehmen adaptieren – ob IT-Anbieter, Schreiner oder Boutique-Inhaber.
2. Kritische Analyse aus Kundensicht
Eingefleischten Unternehmern fällt er besonders schwer: Der Blick auf das eigene Unternehmen aus der Sicht des Kunden. Meist vernebelt das Gewohnte und Liebgewonnene diesen überlebensnotwendigen Blick von außen. Analysieren Sie daher kritisch:
Hier zeigt sich in der Praxis meist, dass ein neutraler externer Berater sehr hilfreich dabei sein kann. Für die beratenen Unternehmen tun sich in diesem Zusammenhang gleich mehrere Möglichkeiten auf, den Verkauf anzukurbeln.
Selbstverständlich kann es dabei auch passieren, dass sich Dinge herausstellen, die nicht gut zusammenpassen. In diesem Fall ist es unablässig, entweder die Zielgruppe neu zu überdenken oder das Unternehmen soweit anpassen, dass es zur Wunschzielgruppe passt. Ist das letztendlich stimmig, muss das Ganze selbstverständlich noch ansprechend kommuniziert werden. Und somit kommen wir zum letzten Punkt:
3. Ihre Positionierung und Kommunikation nach außen
Die Kommunikation muss jetzt auf unterschiedlichen Ebenen zueinander passen:
Wollen Sie noch erfolgreicher verkaufen? Dann starten Sie mit Ihrer Positionierung!
Vita
5 Sterne Redner Rainer Frieß ist Diplom Betriebswirt (BA) und war je 4 1/2 Jahre Ausbildungsleiter und Führungskräftetrainer bei Daimler und leitende Führungskraft bei E. Breuninger. Dort war er für die Verkäuferqualifizierung von über 5000 Einzelhandelsverkäufern verantwortlich.
Seit mehr als 25 Jahren ist Rainer Frieß Experte für Vertriebsberatung, Verkaufstraining (typgerechtes Verkaufen), Verkäuferauswahl, Qualifizierung von Vertriebsmanagern und Strategisches Verkaufen. Im Jahr 2000 schuf er seine Verkaufstrainingskonzeption Sellympia – Verkaufen auf olympischem Niveau– und entwickelte in den darauffolgenden Jahren viele neue Methoden, um die langfristige Erfolgssteigerung sicherzustellen und messbar zu machen.