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Mit gutem Social Media Marketing verhält es sich nicht wie mit dem Huhn und dem Ei – was hier zuerst kommt, ist absolut keine Frage. Social Media Marketing muss, um zu erfolgreichem Social Media Marketing zu werden, immer auf einer Strategie basieren. Denn was passiert, wenn Marketing ohne Strategie betrieben wird? Sie werden Geld verlieren, Sie werden einen Haufen Zeit verlieren und Sie werden Kunden verlieren.
All das soll unter keinen Umständen passieren? Dann müssen Sie Ihre Marketing-Maßnahmen im Social Web im Voraus strategisch planen. Damit es mit Ihrer Strategie klappt, habe ich für Sie die sieben Punkte einer erfolgreichen Social Media Marketing-Strategie zusammengestellt, die sich in meiner langjährigen Arbeit im Social Media-Bereich für Kunden als absolute Schlüsselelemente herausgestellt haben.
1. Zielsetzung
Social Media Marketing ist ein bisschen wie Kochen. Nein, kein Witz. Wenn Sie Kochen, wissen Sie, auf was Sie gerade Hunger oder Appetit haben. Das ist also Ihr Ziel. Danach suchen Sie sich ein Rezept, überlegen sich also wie Sie vorgehen, und überlegen außerdem, welche Zutaten Sie dafür brauchen (also welche Mittel Sie nutzen wollen, um Ihr Ziel zu erreichen). Wenn Sie ohne Rezept kochen, kann es dagegen passieren, dass Sie Zutaten oder Arbeitsschritte vergessen und das Ergebnis am Ende nicht so gut schmeckt, wie Sie es sich gewünscht hatten!
Als absolute Grundlage gilt es also zunächst einmal zu klären, was Sie mit Ihren Bemühungen überhaupt erreichen wollen. Die Markenbekanntheit steigern? Mehr Besucher für Ihren Online- Shop? Mit Fans interagieren und die Bindung zu Ihnen stärken? Halten Sie Ihre Ziele unbedingt auch schriftlich fest, um Sie später noch evaluieren zu können!
2. Zielgruppe
Basic Nummer zwei ist die Zielgruppe. Damit Ihre Maßnahmen greifen und effizient sind, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, wen Sie damit ansprechen wollen – sonst hat das Ganze etwas vom berühmten „mit Kanonen auf Spatzen schießen“.
Dazu kann es helfen, Buyer Personas oder Audience Personas anzulegen. Das sind fiktive Personen, die stellvertretend für eine bestimmte Zielgruppe stehen. Die Personas sollten grundlegende demografische Daten wie Alter, Geschlecht und Familienstand enthalten, aber auch detailliertere Informationen, etwa welche Ziele von einer Person verfolgt werden und welche Lösung Ihr Unternehmen ihr anbieten kann.
3. Budget
Ein nächster wichtiger Punkt: das Budget. Sie müssen unbedingt vorab festlegen, wie viel Sie für Ihre Marketing-Maßnahmen ausgeben wollen und können. Kostenstellen, die auf Sie zukommen, sind beispielsweise die Produktion von Content, die Kosten für Werbeanzeigen, Tools, die Sie verwenden oder externe Fachkräfte, die Sie eventuell engagieren müssen.
4. Team
Das führt uns gleich zum nächsten Punkt: wer soll für Ihr Social Media Marketing verantwortlich sein?
Können Sie den Bereich intern stemmen oder nicht?
Falls Sie Ihr Social Media Marketing intern durchführen wollen, müssen Sie zunächst ein Team zusammenstellen und Zuständigkeiten klären. Allerdings halte ich internes Social Media Marketing nur bei sehr wenigen, sehr Online-affinen Unternehmen für sinnvoll. Schließlich ist Social Media Management ein eigener Job, für den sich Menschen in einer Ausbildung oder einem Studium jahrelang qualifizieren – und Sie würden ja beispielsweise auch Ihre Rechtsberatung nicht intern durchführen lassen.
Wenn Sie also externe Fachkräfte, Freelancer oder eine Agentur beauftragen, sollten Sie diese Kostenstelle in Ihrem Budget einplanen. Allerdings sind Ihnen dann auch professionellere Arbeit und größere Erfolge gewiss. Außerdem können Sie, entscheiden Sie sich für die Zusammenarbeit mit einem externen Anbieter, auch zwischen unterschiedlichen Graden der Unterstützung wählen – von der Beratung über die Umsetzung einzelner Kampagnen bis zu kompletten Social Media Betreuung.
5. Information
Neue Trends, neue Funktionen, neue Werbeformate: das Social Media-Business ist schnelllebig wie nur wenige andere. Deshalb ist es wichtig, sich regelmäßig zu informieren, um immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Das gilt für die richtigen Posting-Zeiten, neue Formate wie Live-Videos oder Stories, Trends wie künstliche Intelligenz oder neue Marketing-Tools und Funktionen.
Mein Tipp, um immer up to date zu bleiben: abonnieren Sie doch einige Social Media-Newsletter, die viele Agenturen anbieten, oder folgen Sie Social Media-Agenturen auf, wie sollte es anders sein, Social Media.
6. Zusammengreifen mit anderen Marketing-Maßnahmen
Nutzen Sie andere Marketing-Maßnahmen wie einen Newsletter, SEA-Marketing oder Offline- Marketing? Dann überlegen Sie sich, wie Sie Social Media Marketing strategisch sinnvoll in diese integrieren können.
Sicherlich können die verschiedenen Strategien ineinandergreifen und sich sinnvoll ergänzen, an anderen Stellen kann es aber auch Überschneidungen geben. In jedem Fall müssen die Maßnahmen aber koordiniert werden – und das bevorzugt, bevor Sie mit dem Social Media Marketing beginnen!
7. Auswertung
Wie läuft es so mit Ihrer Social Media Marketing-Strategie? Welche Ihrer Kampagnen haben gut performed, welche nicht? Wo hat sich der Einsatz von Geld gelohnt?
Um die Wirkung von unterschiedlichen Maßnahmen zu vergleichen, zu erkennen, ob Maßnahmen die gewünschten Resultate erbringen oder herauszufinden, ob Ihre Strategie überhaupt erfolgreich ist, müssen Sie deren Performance messen. Dazu müssen Sie als Erstes herausfinden, welche Metriken für Sie relevant sind – denn nicht nur Followerzahlen und Likes können etwas über Ihre Performance aussagen, sondern auch weniger gängige Kennzahlen wie Klicks, Reichweite oder Engagement. Führen Sie sich also Ihre Ziele noch einmal vor Augen und überlegen Sie sich, davon ausgehend, welche Kennzahlen die Wirkung der Maßnahmen, die Sie zum Erreichen dieser einsetzen, sinnvoll oder auch nicht sinnvoll messen. Nur so können Sie Ihre Strategie sinnvoll verbessern und Ihr Social Media Marketing noch effizienter machen!
Ihr Christoph von Külmer