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Ein Impfgerät ohne Nadel in der Veterinärmedizin fördert das Tierwohl und erleichtert den Impfprozess. Die Injektion via patentierter Hochdrucktechnologie wurde von Henke Sass Wolf entwickelt. Der weltweit tätige Hersteller von Technologien für die Human- und Veterinärmedizin arbeitete dazu mit der tresmo GmbH und dem Pharmakonzern Boehringer Ingelheim zusammen. Deshalb kann das Impfgerät mehr als nur impfen – es sammelt Daten über den Gerätezustand und jeden Impfvorgang. Dazu ist es via Bluetooth mit dem Smartphone und einer Cloud im Internet vernetzt. Die App bietet Remote Services, etwa die automatische Fehlerdiagnose samt Anleitungen zur Soforthilfe. Davon profitieren Farmer überall auf der Welt, egal ob in Deutschland, China oder Argentinien. Henke Sass Wolf hat die Geräte weltweit im Blick, lernt wie das Impfgerät genutzt wird und kann auf Knopfdruck Over-the-Air-Updates verteilen. Boehringer Ingelheim gewinnt zudem wertvolle Einblicke und kann global Impfungen, Impfstoffe und Tiergruppen nachvollziehen. Das ermöglicht Erkenntnisse zur Nachfrage und Nutzung der Impfstoffe. Eine Win-win-win-Situation für alle Beteiligten und ein klassischer IoT-Use-Case.
Entwickelt haben diese Cloud- und App-Lösung die ausgezeichneten Augsburger Top-IoT-Experten der tresmo GmbH. „Aus einem innovativen Gerät ist ein ganzes digitales Ökosystem entstanden, indem die vom Impfgerät gesammelten Daten sichtbar und verwertbar gemacht wurden“, sagt Bernd Behler, einer der insgesamt drei Geschäftsführer. Mit Mehrwert für Tier, Anwender und Hersteller.
Seit zehn Jahren gibt es die tresmo GmbH. Von einer anfänglichen Softwareschmiede hat sich das Unternehmen zum Spezialisten für App-, Cloud- und IoT-Lösungen mit heute rund 30 Mitarbeitern, entwickelt. Sie helfen, Geschäftsmodelle ins Internet zu verlagern, sei es zur Differenzierung durch smarte Apps und Services, für Condition Monitoring oder Predictive Maintenance. Auch Pay-per-Use- und As-A-Service-Modelle setzt tresmo um. Denn um wettbewerbsfähig zu bleiben, reicht es für Unternehmen heutzutage häufig nicht mehr aus, ein rentables Geschäft mit „analogen” Produkten zu führen. Wer als Unternehmen zukunftsfähig bleiben möchte, sollte sein physisches Produktportfolio smart gestalten und um digitale Services ergänzen.
Besonders den Mittelstand beim Aufbau eines solchen digitalen Ökosystems zu unterstützen, hat sich tresmo auf die Fahnen geschrieben. Zahlreiche Unternehmen sind mit Hilfe von tresmo heute vernetzt, nutzen das Internet of Things und haben ihre Produkte um Apps erweitert. Etwa der Roboterbauer KUKA, der auf digitales Condition Monitoring setzt. Oder eine Überwachungs- und Fernsteuerungsmöglichkeit für Qio, Vermieter mobiler Heizanlagen. Hier programmierte tresmo nicht nur die App, sondern konfigurierte auch die Gateways sowie die IoT-Plattform in der Cloud. Ganz auf den Nutzer abgestimmt sind Cloud und begleitende App für die Küchenmaschine Thermomix des Herstellers Vorwerk. „Neue Features für die Anwendung entstanden mithilfe einer Closed User Group, also mitten in der Zielgruppe“, sagt Behler.
Eine Frage stellt sich Behler bei allen seinen Projekten zuerst: Was braucht der User, was braucht das digitale Produkt oder der digitale Service, um am Markt erfolgreich zu sein. Diese Frage ist zentraler Bestandteil in der engen Zusammenarbeit mit den Kunden, die tresmo pflegt. Die Grundfunktionen der meisten IoT-Lösungen haben die Experten für die Mittelständler bereits parat. Beispielsweise ein spezielles Connect-Angebot. Das Paket enthält passende Gateways inklusive Plug & Play Konfiguration und SIM-Karte. Die vorkonfigurierten Geräte müssen nur noch angeschlossen werden und schon können die Daten über eine IoT-Plattform in einem Dashboard visualisiert werden. So können die Unternehmen schnell, einfach und kostengünstig ihre Geräte und Anlagen vernetzen und im Feld überwachen. Fernsteuerung, Alarme und Verwaltung der Flotte weltweit sind inklusive. Der Vorteil: Schon nach kurzer Zeit können Tests mit den Kunden der Unternehmen durchgeführt werden, um bei Bedarf ohne große Verluste in die Entwicklung individueller Anforderungen zurückkehren zu können. Mit dem Ergebnis, sagt Behler, „dass die fertigen Produkte und Services unserer Kunden konsequent an Markt-, Kunden- und Nutzerbedürfnissen orientiert sind.“
Mehr unter: www.tresmo.de
Kontakt: hello@tresmo.de