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Es geht bei dieser Wahl um viel – unter anderem darum, wer der regionalen Wirtschaft in diesen herausfordernden Zeiten eine Stimme gibt. Wie lässt sich der innerstädtische Handel in Augsburg beleben? Was braucht die Start-up-Szene in Nordschwaben, um weiter zu wachsen? Welche Weichenstellungen sind für den Produktions- und Tourismusstandort Allgäu wichtig? Und wie steht die Wirtschaft in Westschwaben zu wichtigen Verkehrsprojekten?
Egal, um welche wirtschaftspolitischen Themen es vor Ort geht: Für viele Landräte, Bürgermeister oder Abgeordnete sind die IHK-Regionalversammlungen die zentralen Ansprechpartner. Die Meinung der Unternehmerinnen und Unternehmer in diesen Gremien hat Gewicht. Ihre Themen bestimmen die wirtschaftspolitische Agenda in den Städten und Landkreisen Bayerisch-Schwabens. Weil sie keine Partikularinteressen widerspiegeln, sondern die gesamte Bandbreite der Wirtschaft, der Branchen und der verschiedenen Unternehmensgrößen.
Hier kommt der traditionsreiche Familienbetrieb ebenso zu Wort wie die junge Gründerin, der Solo-Selbstständige genauso wie die Vertreterin des Großkonzerns. Handels-, Dienstleistungs- und Touristikunternehmen sowie Industriebetriebe machen sich gemeinsam stark für das Gesamtinteresse der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft.
Bei der IHK-Wahl, die noch bis zum 28. Juli läuft, werden die Mitglieder der Regionalversammlungen neu gewählt. In den insgesamt elf regionalen Untergliederungen sind 320 Sitze zu vergeben. 483 Männer und Frauen bewerben sich darum. Stimmberechtigt sind die IHK-Mitgliedsunternehmen. Sie wählen in ihrer jeweiligen Region und Branche ihren direkten Vertreter. Jede Stimme erhöht das Gewicht der Interessenvertretung.
Aus dem Kreis der neu gewählten Regionalversammlungsmitglieder werden später die Vertreterinnen und Vertreter in die IHK-Vollversammlung und in das Präsidium gewählt. Diese gewählten Gremien sind das Herzstück der ehrenamtlichen IHK-Arbeit.
Schon jetzt zeichnet sich ab, dass es im IHK-Ehrenamt einen großen Umbruch geben wird: Knapp die Hälfte der Kandidierenden tritt zum ersten Mal bei der Wahl an. Im Durchschnitt sind die Kandidatinnen und Kandidaten 44,7 Jahre alt – und damit etwas jünger als die Unternehmerinnen und Unternehmer in Bayerisch-Schwaben in ihrer Gesamtheit (50,8 Jahre). Und auch viele Frauen möchten sich in den IHK-Gremien für ihre Interessen stark machen.