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Blickpunkt Wechsel Betriebssystem

Windows XP wird eingestellt – Und jetzt?

© pressmaster - Fotolia.com
So gelingt der Umstieg von Windows XP. Foto: © pressmaster - Fotolia.com

Windows XP wurde vor über 13 Jahren veröffentlicht und erfreute sich seit dem großer Beliebtheit. Seine Verbreitung und seine Nutzerzahlen veranlassten Microsoft dazu, das ursprünglich geplante Supportende von 2007 nach hinten auf 2014 zu verschieben - konkret auf den 8. April 2014.

Was ändert sich nach dem 8. April 2014?

Am 8. April 2014 stellt Microsoft offiziell seinen Support für Windows XP ein. Von diesem Zeitpunkt an wird es nicht mehr möglich sein, Updates für das Betriebssystem zu beziehen – weder Updates um Fehler zu beheben noch um Sicherheitslücken zu schließen. Das bedeutet, dass Sicherheitslücken die bis dahin nicht geschlossen oder nicht entdeckt wurden in dem Betriebssystem verbleiben.

(Ausgenommen hiervon sind Microsoft Windows XP Embedded Systeme. Diese erhalten ihr letztes Update am 12. Januar 2016. Embedded Systeme werden zumeist in Fertigungsstraßen und anderen industrienahen Systemen eingesetzt.)

Experten gehen davon aus, dass Kriminelle solche Lücken bereits entdeckt haben aber mit deren Ausnutzung noch bis zum Ende des Support-Zeitraums warten, um nicht zu riskieren, dass Microsoft die betroffene Schwachstelle doch noch korrigiert. Das bedeutet, dass sich die Bedrohungslage für XP-Nutzer mit dem Ende des Support-Zeitraums erheblich verändern und die Sicherheitslage enorm verschlechtern wird.

Um diese Gefahrenlage etwas abzumildern haben die Hersteller verschiedener Virenscanner bereits bekannt gegeben, dass sie Windows XP in nächster Zeit mit Anti-Viren-Updates versorgen werden. Sogar Microsoft selbst wird seinen hauseigenen Virenscanner Microsoft Security Essentials  bis 14. Juli 2015 mit Virensignaturupdates für Windows XP versorgen. Das löst nicht alle Probleme, hilft jedoch die Bedrohung etwas zu minimieren.

Angemessene Reaktion

Sofern die Möglichkeit besteht sollten sowohl Firmen als auch Privatanwender einen Wechsel auf eine aktuellere Version von Microsoft Windows in Betracht ziehen. Die momentan aktuelle Version ist Microsoft Windows 8.1. Aktuellere Betriebssysteme bieten gegenüber dem abgekündigten Windows XP eine Reihe von Vorteilen wie eine verbesserte Sicherheit, Usability, aktuelle Software und vieles mehr. Des Weiteren sollte dringend beachtet werden, dass ein unsicheres Betriebssystem auch als Einfallstor in Netzwerke verwendet werden kann und somit andere, auch aktuelle Systeme, gefährdet.

Was wenn der Rechner nicht aktualisiert werden kann, bzw. darf?

In dem Fall, dass Systeme vereinzelt nicht auf modernere Versionen umgerüstet werden können, gestaltet sich das weitere Vorgehen komplizierter. Hier ist es nicht nur notwendig den Computer selbst vor Angriffen zu schützen sondern auch umliegende Netzwerkkomponenten vor dem potentiell gefährlichen und veralteten PC.

Dieser Schutz kann darin bestehen die Kommunikation des veralteten Rechners mit neueren Systemen zu verbieten, ihn in abgegrenzte Netzsegmente zu isolieren, Benutzerdaten, Zugangskennungen und nicht zwangsläufig benötigte Daten von dem System zu entfernen.

Auch ist die Installation eines Anti-Viren-Programms allgemein empfehlenswert. Diese können häufig die Ausnutzung von Schwachstellen im Betriebssystem verhindern, die von Microsoft nicht mehr geschlossen werden.

Sollte eine Software, die nur unter Windows XP läuft, der Grund sein, wieso kein aktuelleres Betriebssystem benutzt werden kann, sollte über die Verwendung einer virtuellen Maschine oder  den Kompatibilitätsmodus des Betriebssystems nachgedacht werden. Für Virtuelle Maschinen (VMs) gibt es verschiedene kostenlosen Lösungen und Hersteller.

So funktioniert der Umstieg:

Sprechen Sie mit Ihrem IT-Dienstleister oder Systemhaus möglichst bald über mögliche Migrationszentarien und ihren Zeitplan. Erfahrungsgemäß werden viele Unternehmen erst kurz vor Fristablauf oder danach bei ersten Problemen wechseln.

Der eBusiness-Lotse Schwaben unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Nutzung moderner  moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse. Er ist Teil des Förderschwerpunkts Mittelstand-Digital, der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) initiiert wurde, um die Entwicklung und breitenwirksame Nutzung von IKT-Anwendungen in KMU und Handwerk voranzutreiben.

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