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1. Gut Mergenthau
Nahe der Stadt Augsburg befindet sich das Gut Mergenthau. Hier gibt es einen wunderschönen Schlosspark, der mit viel Liebe betreut wird. Ab und an heiraten hier auch Paare und lassen sich dann in einer Kutsche über das Gelände fahren. Den Landsitz hat übrigens ein gewisser Hans-Georg Mozart entworfen, der Urgroßonkel des berühmten Musikers Wolfgang Amadeus. Die Mergenthauer Wälder waren das Versteck des berüchtigten Räuberhauptmanns, des bayerischen Hiasl im 18. Jahrhundert. Der hieß eigentlich Matthias Klostermair und arbeitete auf Gut Mergenthau als Jagdgehilfe, wurde aber gefeuert, zog sich in die Wälder zurück und wurde zum deutschen „Robin Hood“. Seit 2006 gibt es auf Gut Mergenthau die Hiasl-Erlebniswelt, ein Museum zur Räuberkarriere des Hiasl bis hin zu seiner Hinrichtung mit 35 Jahren. Samstag- und Sonntagnachmittag können Sie sich auf die Spuren der Vergangenheit begeben. Spannend ist es allemal!
2. Hofgarten Augsburg
Früher haben sich hier Bischöfe und Kardinäle entspannt, später Bayerns Adelige. Seit 1965 ist der Hofgarten in Augsburg aber für alle geöffnet. Die Gartenanlage liegt hinter dem Dom, ein bisschen versteckt, aber das ist auch gut so. Denn dadurch bleibt der Hofgarten immer noch ein Geheimtipp. Hier können Sie sich einfach einen der vielen Stühle schnappen und nach einem anstrengenden Tag die Ruhe genießen. Durch die Mauer, die den Hofgarten umrundet, merkt man nichts von den umliegenden Straßen. In einer Ecke sprudelt ein Springbrunnen, in der anderen gibt es einen Seerosenteich, in dem Zierfische und Wasserschildkröten leben. Eine Besonderheit im Hofgarten ist das Kunstprojekt „die offene Bibliothek“. Das ist ein großer Bücherschrank und jeder Besucher kann Bücher aus der Vitrine herausnehmen oder eigene hineinstellen. Von April bis Oktober ist der Hofgarten von 8:00 bis 21:00 Uhr geöffnet.
3. Kloster Oberschönenfeld
Das Kloster Oberschönenfeld liegt wunderschön zwischen Gessertshausen und Fischach. Ein Naturlehrpfad führt am Kloster und am Weiher vorbei durch einen naturbelassenen Wald. Dort gibt es eine ganze Menge zu entdecken. Das Holzofenbrot aus dem Klosterladen ist legendär! Seit dem 17. Jahrhundert backen die Schwestern ihr eigenes Brot! Ebenfalls auf dem Klosterareal: das schwäbische Volkskundemuseum. Gleich nebenan steht das letzte noch erhaltene Staudenhaus: ein strohbedecktes Bauernhaus. Bis ins 19. Jahrhundert war die ganze Region voll damit, heute gibt es nur noch ein einziges.
4. Fuggerei
Die Fuggerei ist eines der Augsburger Wahrzeichen. Der Kaufmann Jakob Fugger stiftete 1521 die weltberühmte Fuggerei. Sie ist die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt. Die Jahres(kalt)miete für eine Wohnung in der Fuggerei beträgt bis heute den nominellen Gegenwert eines Rheinischen Gulden, derzeit 0,88 Euro sowie täglich drei Gebete für den Stifter und seine Familie. Prominentester Bewohner der Fuggerei war Franz Mozart, der Urgroßvater des Komponisten W.A. Mozart. Die Fuggerei ist eine „Stadt in der Stadt“ mit Kirche, Mauer und drei Toren. Erwachsene zahlen 4,00 Euro Eintritt, eine Jahreskarte kostet allerdings nur 10,00 Euro, für Augsburger sogar lediglich 5,00 Euro. Ein absolutes Muss für Augsburg-Besucher!
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