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DB Schenker

Fahrsicherheitstraining: Augsburger Azubis fit für die Straße

Eine Menge Spaß aus gutem Grund: Fahrsicherheitstraining für die Schenker Azubis. Foto: DB Schenker
Eine Menge Spaß aus gutem Grund: Fahrsicherheitstraining für die Schenker Azubis. Foto: DB Schenker

Auch Azubis sind beruflich häufig mit dem Auto unterwegs. Die Sicherheit sollte dabei immer eine große Rolle spielen. Zwölf junge Mitarbeiter von DB Schenker Augsburg nahmen deshalb an  einem Fahrsicherheitstraining teil, um auch in prekären Situationen richtig zu reagieren. Mit dabei bei der eintägigen ADAC-Schulung waren neben zwei Dualstudenten zehn Auszubildende – darunter Speditionskaufleute, Lkw-Fahrer, IT-ler und eine Kontraktlogistikerin.

Viel Action erhofften sich die Teilnehmer, als sie sich am 17. März mit dem eigenen PKW am ADAC Gelände in Augsburg trafen. Doch Fahrsicherheitstraining ist nicht nur Spaß. Vielmehr hatte der Termin die Sicherheit im Fokus – und das mit einem ernsten Hintergrund: In der Vergangenheit kam es bereits einige Male zu Unfällen mit den Wagen des DB Schenker Fuhrparks, an denen Azubis beteiligt waren. Solche Zwischenfälle sollen in Zukunft durch das Training vermieden werden.

Praktische Übungen und ein Highlight zum Schluss

Spaß und Action hatten die zehn Azubis und zwei Dualstudenten trotzdem. Gleich zu Beginn ging es nämlich richtig zur Sache. Im Parcours mussten die Teilnehmer ihre Fahrkünste unter Zeitdruck beweisen. Die Schwierigkeit dabei: Mit einer Stoppuhr in der Hand mussten sie beim Fahren selbst die Zeit messen. Die Übung zeigte, wie eine solche Ablenkung – vergleichbar mit einem Smartphone – das Fahrverhalten beeinflussen kann. Und tatsächlich: Nur drei der Fahrer kamen fehlerfrei ins Ziel.
Nach weiteren Aufgaben wurde das Bremsen in der Kurve geübt – und das auf trockenem und nassem Untergrund. Selina Gaipl, Azubi in Augsburg, kommentiert die Schwierigkeit der Übung: „Schon bei relativ geringer Geschwindigkeit und erst recht bei Nässe kann das Auto ausbrechen oder wegrutschen. Man unterschätzt leicht die Fliehkräfte. Gerade auf der Autobahn kann das gravierende Folgen haben. Das wissen wir jetzt.“

Zum Abschluss des Trainings ging es dann auf die Drift-Platte – für viele Teilnehmer das Highlight des Tages. So auch für Sebastian Pastoors: „Wir Jungs haben da schon drauf gewartet. Bei der Übung mussten wir über eine Fläche fahren, die sich ruckartig bewegt und die Räder wegzieht.“ Gerade bei älteren Autos bricht dadurch das Heck aus. „Dann muss man bremsen und gegensteuern“, ergänzt seine Kollegin Selina Gaipl, „überraschenderweise hatte ich mit meinem VW Bus kaum Probleme.“ Sebastian mit seinem in die Jahre gekommenen Opel Corsa schon eher. Grund sei die ältere Technik, erklärt er: „In den letzten zehn Jahren hat sich viel getan. Die neueren Autos haben deshalb bei der Übung einen Vorsprung.“ Trotz der Technik sei es immer noch am besten, vorausschauend zu fahren, so der Azubi.

Dem können wir uns nur anschließen: Fahrt vorsichtig – und das nicht nur mit den Wagen von DB Schenker.