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Netzwerkevent

Beispiel Baramundi: Was können Unternehmen machen, um attraktive Arbeitgeber zu sein?

Das ist der neue Hauptsitz von Baramundi im Augsburger Innovationspark. Foto: Michael Arnold / B4BSCHWABEN.de

Beim aktiven Feierabend werden aktuelle Themen unserer Berufswelt diskutiert. Das Thema diesmal: Was macht ein Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitgeber? Gastgeber Baramundi stellte sein Konzept vor.

Der „Aktive Feierabend“ ist eine Veranstaltungsreihe für Unternehmer aus der Region. Zukunftstrends, Innovationen, Chancen aber auch Herausforderungen und Risiken werden in Vorträgen, Impuls-Sessions und Panels vorgestellt. Dabei steht aber auch das Vernetzen der Gäste im Fokus jedes kurzweiligen Abends. Abgerundet wird der Aktive Feierabend durch Einblicke in die Arbeitswelt von morgen. Zu Gast war das Veranstaltungsformat diesmal bei Baramundi in Augsburg. Das Thema: Wie schafft es das Unternehmen ein attraktiver Arbeitgeber zu sein.

Wie wird ein Unternehmer ein attraktiver Arbeitgeber? Diese Frage wurde beim Netzwerktreffen bei Baramundi beantwortet. Fotos: Michael Arnold / B4BSCHWABEN.de

Führung ist eine Dienstleistung

Rainer Wenninger ist Director Marketing Communications & PR der baramundi Software AG. In einem Impulsvortrag mit Fabian Schoeller von SportBrain erklärte er, wie sein Unternehmen versucht ein guter Arbeitgeber zu sein. Für ihn macht vor allem eine positive und moderne Firmenkultur de wichtigsten Fokuspunkt aus. Dabei sei es wichtig, dass nicht nur Werte definiert werden, nach denen die „Baramundianer“ arbeiten, sondern, dass diese Werte auch von Führungskräften vorgelebt werden. Führung ist, sagt Wenninger, auch kein Privileg, sondern eine Dienstleistung.

Aber was nutzt eine gute Firmenkultur, wenn keiner davon erfährt? Wenninger zeigte auf, dass hier besonders seine Abteilung – das Marketing – gefragt sei. Kommunikation nach innen und außen sei essentiell. Die Königsdisziplin sei dabei die Mundpropaganda, sagt Wenninger. Wenn jeder Baramundi als guten Arbeitgeber schätzt, finden sich auch leichter neue Talente. Doch diese müssen, um erfolgreich zu wirtschaften, auch im Unternehmen gehalten werden.

„Schenkt Vertrauen und setzt 20 Prozent oben drauf“

Aber wie funktioniert das? Baramundi setzt darauf, seinen Mitarbeitern Vertrauen zu schenken. Vertrauen, sich weiterentwickeln zu dürfen und Vertrauen mitbestimmen zu dürfen. Jeder hat ein festes Fortbildungsbudget. Außerdem können intern Themen vorgeschlagen werden, die in kleineren und größeren Sessions besprochen werden. Mut und Kompetenz, sagt Wenninger, ist der Weg zum Ziel, eine selbstdenkende Organisation zu werden. „Mitarbeiter müssen vom Wollen ins Machen kommen“, führt er aus, „Mein Apell ist deshalb: Schenkt Vertrauen und setzt 20 Prozent oben drauf.“

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