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Weiss Kunststoffverarbeitung expandiert doppelt
Weiss Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG

Weiss Kunststoffverarbeitung expandiert doppelt

Die räumlcihen Grenzen sind nun im Werk in Györ erreicht, Foto: Weiss Kunststoffverarbeitung
Die räumlcihen Grenzen sind nun im Werk in Györ erreicht, Foto: Weiss Kunststoffverarbeitung

Der Erfolg der Weiss Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG mit anspruchsvollen Spritzgussteilen hält weiter an. Die steigende Anzahl an Großaufträgen bringt das Unternehmen an seine Kapazitätsgrenze. Aus diesem Grund erweiter Weiss seine Produktionskapazitäten an zwei Standorten.

Um seine Kapazitäten zu erweitern investiert die Weiss Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG in ihr Stammwerk in Illertissen. Zwei neue Zweikomponenten-Spritzgießanlagen schafft sich das Unternehmen an. Den dafür benötigten Platz schafft das Unternehmen durch die Verlagerung einfacherer Spritzgießmaschinen ins Werk Györ/ Ungarn. Die räumlichen Grenzen für ein weiteres Wachstum sind nach nur 1 ½ Jahren somit im ungarischen Werk erreicht. Grund für die notwendig gewordene Erweiterung der Produktionskapazitäten sind mehrere neue Großaufträge. Weiss Kunststoffverarbeitung ist Spezialist in der Entwicklung und Herstellung von anspruchsvollen Spritzgussteilen und somit ein gefragter Partner in vielen Branchen. Man findet Weiss-Kunststoffkomponenten unter anderem in der Automobilindustrie, der Haushaltgeräte-Industrie und im Maschinen- und Anlagenbau.

Besonderes Know-how bei Weiss

Weiss konzertiert sich auf die Fertigung von Kunststoffkomponenten, an die besondere Anforderungen z.B. im Hinblick auf Maßgenauigkeit, Festigkeit und Dauerbelastbarkeit gestellt werden. Auch im Segment der sogenannten 2K-Bauteile, die in „einem Schuss“ aus zwei unterschiedlichen Kunststoffen hergestellt werden, überzeugt Weiss mit besonders hohem produktionstechnischem Know-how. Genau für solche Bauteile hat Weiss nun mehrere Groß-Aufträge erhalten. Diese erforderten eine Erweiterung des Maschinenparks. Insgesamt drei neue 2K-Spritzgießmaschinen, von denen zwei schon in Betrieb genommen wurden, erhöhen nun die Kapazität für die Zweikomponenten-Bauteile.

Von Illertissen nach Györ

Die neuen Maschinen konnten allerdings nicht ohne weiteres am Standort in Illertissen installiert werden. Es musste erst Platz geschaffen werden und so wurden die Maschinen, an deren Platz nun die neuen Anlagen stehen, nach Györ überstellt. In Györ fertigt Weiss seit 2007 und eröffnete erst im Jahr 2011 ein deutlich größeres Werk. Inzwischen sind dort 77 Mitarbeiter tätig, die überwiegend hochwertige Kunststoffkomponenten für osteuropäische Abnehmer fertigen – mit etwas höherem Handarbeitsanteil als im hoch automatisierten deutschen Werk, aber nach denselben hohen Qualitätsansprüchen. Jetzt sind nur 1 ½ Jahre nach der Eröffnung des neuen Werkes die räumlichen Grenzen erneut erreicht und eine Kapazitätssteigerung kaum mehr möglich. Weiss bereitet sich daher auf die nächste Ausbaustufe vor. Dipl.-Kfm. Jürgen Weiß, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens: „Die Planung für einen weiteren Bauabschnitt liegt bereits vor. Wenn es in den kommenden Monaten keine unerwarteten Konjunktureinbrüche gibt, werden wir die Investitionen noch im ersten Quartal 2013 freigeben.“ Dafür spricht auch die Tatsache, dass das Werk Györ aus sich heraus stark wächst und gleich wie das Stammwerk Illertissen interessante Neukundenzugänge verzeichnen kann.

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