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Im vergangenen Jahr haben Investitionen ins Werk Illertissen die Weiss Kunststoffverarbeitung um rund 1,2 Millionen Euro leichter gemacht. Doch ohne zu investieren, kann eine Firma nicht größer werden. Entsprechend fallen auch die Planungen für 2014 aus: Dieses Jahr will das Unternehmen noch mehr Geld in das eigene Wachstum stecken.
Weiss Kunststoffverarbeitung investiert weiter
In Illertissen plant Geschäftsführer Jürgen Weiss für 2014 1,5 Millionen Euro zu investieren. Damit reagiert er auf die steigenden Kundenansprüche: „Unsere Kunden fordern zunehmend komplexere Produkte, und sie wünsche zusätzliche Bearbeitungsschritte. Wir liefer also immer häufiger nicht nur Kunststoffteile, sondern einbaufertige Baugruppen.“ Die Investitionsfreude ist also logische Konsequenz, die aus den anspruchsvolleren Kundenwünschen resultiert. Denn diese verlangen modernere Technik, bessere Maschinen und mehr Service.
Weiss Kunststoffverarbeitung an zwei Standorten
In den vergangenen Jahren haben Investitionen sich für die Weiss Kunststoffverarbeitung durchaus bezahlt gemacht. Bis 2007 produzierte Weiss ausschließlich in Illertissen. Dann wurde in Györ ein zweites Werk gegründet. Nach Angaben der Geschäftsführung, hat die zusätzliche Werksöffnung keinesfalls dazu geführt, dass im Stammwerk weniger produziert würde: „Wir verarbeiten in Illertissen neunmal so viel Kunststoff wie in Györ, gleichzeitig wurde auch massiv in neue Anlagen investiert.“
Vorteile der zwei Standorte für Weiss Kunststoffverarbeitung
Mit der Entwicklung ist Geschäftsführer Jürgen Weiss soweit ganz zufrieden. Die Tochtergesellschaft im ungarischen Györ leistet einen wesentlichen Beitrag dazu. Denn durch die Vernetzung mit dem europäischen Nachbarland, erreicht die Weiss Kunststoffverarbeitung auch Kunden in Ungarn. Die Tochtergesellschaft übernimmt die Belieferung vor Ort und ziehen bei ihren Landsleuten neue Aufträge für das deutsche Unternehmen ans Land. „Inzwischen erwirtschaften die Kollegen in Ungarn aber schon 20 Prozent ihres Umsatzes mit Aufträgen, die sie selbst akquiriert haben – der größte Teil davon mit ungarischen Unternehmen“, erklärt Weiss.
Vergangene Investitionen der Weiss Kunststoffverarbeitung
Insgesamt hat die Weiss Kunststoffverarbeitung, die in Illertissen 170 Mitarbeiter beschäftigt, im Jahr 2013 am Stammsitz 1,2 Millionen Euro investiert. Eine Summe, die schon mal investiert werden kann, angesichts eines jährlichen Umsatzes in Höhe von rund 34 Millionen Euro. Auch das Werk in das Werk in Györ wurde finanziert: Mit 1,5 Millionen Euro wurden Produktions- und Montageflächen vergrößert.
Was die Weiss Kunststoffverarbeitung produziert
Die Weiss Kunststoffverarbeitung hat sich auf die Produktion hochbelastbarer Kunststoffteile konzentriert. Man findet ihre Produkte mitunter im Motorraum und im Innenraum von Automobilien, wie auch Jürgen Weiss erklärt: „Wir produzieren zum Beispiel Kettenspanner für die Motoren viele deutscher Automobilhersteller. Wir fertigen aber auch Bauteile für den Kfz-Innenraum.“
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