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Ulm zeigt sich in der Sparkasse Neue Mitte als internationale Stadt Sparkasse Ulm
Sparkasse Ulm

Ulm zeigt sich in der Sparkasse Neue Mitte als internationale Stadt Sparkasse Ulm

In der Ausstellung "ulm: Internationale Stadt" zeigt Ulm sein multikulturelles Gesicht, Foto: Sparkasse Ulm
In der Ausstellung "ulm: Internationale Stadt" zeigt Ulm sein multikulturelles Gesicht, Foto: Sparkasse Ulm

Das städtische Konzept „ulm: Internationale Stadt“ greift das Thema der Multikulturalität in Ulm auf. In einer Ausstellung in der Sparkasse Neue Mitte können Impressionen der Ulmer Internationalität jetzt bestaunt werden.

Bereits der Ausstellungs-Titel „ulm: Internationale Stadt“ bringt es auf den Punkt: 37 Prozent der in Ulm lebenden Menschen und jedes zweite Ulmer Kind haben internationale Wurzeln. In diesem Bewusstsein zeigt die Sparkasse Ulm in Kooperation mit der Stadt Ulm im Forum der Sparkasse Neue Mitte eine eindrucksvolle Ausstellung. Internationale Menschen aus Ulm werden in der Ausstellung „ulm: Internationale Stadt“ im Rahmen des Konzepts „ulm: Internationale Stadt“ der Stadt Ulm auf eine sehr lebendige, einfühlsame und persönliche Weise portraitiert.

Eine Ausstellung in der Sparkasse Neue Mitte für mehr Respekt und Offenheit

Bei der Ausstellungs-Eröffnung am 9. Januar erläuterte Manfred Oster, Vorstands-Vorsitzender der Sparkasse Ulm, die Bedeutung von Internationalität für Sparkassen. Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner betonte in seiner Rede, dass Respekt sowie Offenheit in Bezug auf die jeweilige andere Kultur, Religion und Lebensform in einer vielfältigen Gesellschaft unabdingbar sind. Die „Ausstellungsmacherinnen“ Stephanie Nguyen-Duong (Fotografie) und Dorothee Köhl (Gestaltung) stellten im Anschluss sowohl das Konzept als auch die Motivation von „ulm: Internationale Stadt“ vor. Stellvertretend für die Portraitierten sprach abschließend Marta Stoll. Für die musikalische Begleitung der Eröffnungs-Veranstaltung von „ulm: Internationale Stadt“ sorgte das Gypsy-Swing-Trio „Triano Gyptano“. Die Ausstellung in und über Ulm ist noch bis zum 16. Februar 2013 montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 16.30 Uhr und samstags von 8.30 bis 16 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Multikulturalität als Bereicherung für Ulm

Das Konzept „ulm: Internationale Stadt“ der Stadt Ulm betrachtet Internationalität als eine Bereicherung für die Stadt Ulm. Wie will das Zusammenwachsen von Menschen unterschiedlicher Herkunft zu einer Gesellschaft fördern. Dies ist für das konzept „ulm: Internationale Stadt“ ein wechselseitiger Prozess.

Ulm ist Anziehungspunkt für zahlreiche Nationalitäten

Ulm als lebendige Stadt und attraktiver Standort für Wirtschaft und Wissenschaft ist Lebensmittelpunkt für Menschen aus mehr als 170 Ländern. Dies zeigt die Anziehungskraft Ulms in einer globalisierten Welt. Und es zeigt, dass es nicht mehr nur um die Integration in eine – vermeintliche – Mehrheitsgesellschaft geht. Eine international aufgestellte Stadt wie Ulm hat eine Vielzahl von Aufgaben zu erfüllen: als Gastgeberin für ein internationales Publikum – Studierende, Gastwissenschaftler, internationale Arbeitnehmer in Unternehmen, als Heimat für Zugewanderte, die zum Teil schon Jahrzehnte hier leben sowie als Schutzraum für Flüchtlinge. Nachdem der Ulmer Gemeinderat gemeinsam mit dem Internationalen Ausschuss vor einem Jahr das Konzept „ulm: Internationale Stadt“ auf den Weg gebracht hat, soll nun die gleichnamige Ausstellung den Besuchern die Vielfalt der Ulmer Bevölkerung näherbringen.

Ein vielseitiges Konzept mit eigenem Gesicht

Die Broschüre zum Konzept „ulm: Internationale Stadt“ enthält Portraits von 65 Personen mit und ohne internationale Wurzeln aus 36 Herkunftsländern – einschließlich Deutschland. Mit allen Portraitierten führten Stephanie Nguyen-Duong und Dorothee Köhl, die Macherinnen der Ausstellung „ulm: Internationale Stadt“, ausführliche Einzelgespräche. Daraus stellten sie die Ausstellung zusammen, die aus 26 Stellen mit den jeweiligen Fotos und Aussagen der portraitierten Menschen besteht. Diese stehen für die Vielfalt der internationalen Bevölkerung in Ulm. Darunter befinden sich beispielsweise Gastarbeiter, Selbständige, internationale Fachkräfte, Flüchtlinge, Schüler oder Ehepartner. Zugleich spiegelt die Ausstellung „ulm: Internationale Stadt“ die Vielfalt unserer Gesellschaft wider.

Auswandern kostet Mut und Kraft

Die Ausstellung „ulm: Internationale Stadt“ zeigt individuelle Persönlichkeiten. Sie macht deutlich, wie viel Mut und Entschlossenheit es braucht, um in einem anderen Land zu leben und Fuß zu fassen. Wer es geschafft hat und auch die Zurückhaltung sowie die Vorurteile so mancher Einheimischer überwinden konnte, fühlt sich in Ulm wohl. Die Stadt ist Heimat und Zuhause geworden.

Begleitung der Ausstellung:

• Freitags von 11 bis 16.30 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr stehen den Ausstellungsbesuchern interkulturelle Mittlerinnen als Gesprächspartnerinnen zur Verfügung, die im transkulturellen und interreligiösen Lernhaus der Frauen der vh Ulm ausgebildet wurden.

Dialogveranstaltung am 8. Februar 2013, um 18 Uhr:

Alle Teilnehmer sind eingeladen, an moderierten Dialogtischen zum Thema „ulm: Internationale Stadt – wie wollen wir in Zukunft zusammenleben?" mitzudiskutieren. Die Kulturenküche der ag West sorgt für das leibliche Wohl. Anmeldung über die Sparkasse Ulm per E-Mail: s-direkt(at)sparkasse-ulm.de, telefonisch: 0731/101-101 oder persönlich in der Ausstellung.

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