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Die Stadt Ulm war als einziges länderübergreifendes interkommunales Projekt zusammen mit dem Alb-Donau-Kreis, Neu-Ulm und dem Landkreis Neu-Ulm angetreten. Gesucht wurden bei dem Wettbewerb Kommunen, die Unternehmensgründungen in besonderer Weise unterstützen.
Ulm: Eine der gründungsynamischsten Regionen
Am Freitag, 26. Oktober, gab das Wirtschaftsministerium die Preisträger bekannt. „Damit sieht sich die Stadt in ihrem Ansatz der konkreten Förderung von Ideen vor Ort erneut bestätigt“, kommentierte Oberbürgermeister Gunter Czisch das Ergebnis. „Die Innovationsregion Ulm ist eine der gründungsdynamischsten Regionen des Landes.“
Plattform für Startups
Unter dem Titel „make it in ulm - der richtige Plan für Macher, die gern machen, denn die Macher macht das Machen an“ hatten sich Ulm und der Alb-Donau-Kreis, musikalisch unterstützt von der Popbastion, mit einem Rap vor der Jury präsentiert. Kern des Ulmer Konzepts: Auf einer Plattform „make it in ulm“ sollen künftig alle notwendigen Infos für Startups leicht auffindbar sein, außerdem Links zu Institutionen und Features.
Pop-up Pavillon überzeugt Jury
So können sich Gründer sich vorstellen und eine Mentorensuche oder Beratungsgutscheine austesten. Zudem erhalten die Startups die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee an frequenzstarker Stelle zu präsentieren. Besonders gefiel den Juroren die Idee eines Pop-up Pavillons, der in zentraler Lage das Thema "Gründung" greifbar machen soll.
Institutionen aus Wirtschaft und Forschung beteiligt
Der Ulmer Wettbewerbsbeitrag wurde unter Beteiligung des „Erfahrungsaustauschs Existenzgründung“ erarbeitet: Ihm gehören die Universität Ulm, die Hochschulen Ulm und Neu-Ulm, die Industrie- und Handelskammern Ulm und Schwaben, die Handwerkskammern Ulm und Schwaben, die TechnologieFörderungsUnternehmen GmbH (TFU), die Agentur für Arbeit Ulm und Neu-Ulm-Donauwörth und die Stadt Ulm an. Der Arbeitskreis wurde für die Bewerbung ergänzt durch die Landkreise Alb-Donau-Kreis sowie Neu-Ulm. Die Koordinierungsstelle"Internationale Stadt" und die Digitale Agenda waren ebenfalls beteiligt.
Insgesamt 82 Kommunen haben teilgenommen
Insgesamt zwölf Gemeinden, 19 Städte und zwölf Projektverbünde –zusammen 82 Kommunen aus Baden - Württemberg haben an dem Wettbewerb teilgenommen. Eine Jury aus gründungserfahrenen Unternehmerinnen und Unternehmern beurteilte die Wettbewerbsbeiträge und verlieh erfolgversprechenden Konzepten die Auszeichnung „Gründungsfreundliche Kommune – Ausgezeichneter Ort 2018/2019“.
Mehr zum Wettbewerb
Start-up BW Local – Gründungsfreundliche Kommune ist ein Landeswettbewerb des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbänden Landkreistag Baden-Württemberg, Städtetag Baden-Württemberg, Gemeindetag Baden-Württemberg sowie dem baden-württembergischen Industrie- und Handelskammertag BWIHK und dem baden-württembergischen Handwerkstag BWHT.
Ziel ist, die Angebote zur kommunalen und regionalen Gründungskultur öffentlich besser sichtbar zu machen und vor Ort den Auf- und Ausbau der Gründungs- und Nachfolgeunterstützung zu fördern und zu intensivieren.
Der Landeswettbewerb richtet sich an Gemeinden, Städte und Landkreise und (interkommunale) Wirtschaftsförderungsgesellschaften bis Landkreisebene. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert die erste Runde des Wettbewerbs zur Konzepterstellung mit über 125.000 Euro.Der landesweite Wettbewerb Start-up BW Local startet im Jahr 2020 in die nächste Runde.