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„Mit diesem Schritt bestätigt die Konzernleitung das Bekenntnis für den Ulmer Standort und dessen wichtige Rolle innerhalb des biotechnologischen Engagements des Konzerns“, so Christoph Stoller, General Manager Teva Deutschland und Österreich. „Als Weltmarktführer bei Generika setzt Teva mit diesem Investment für die Zukunft verstärkt auf den Bereich der biotechnologischen Arzneimittel.“
Fertigstellung bis Ende 2019 geplant
Bereits vor einem Jahr startete die Planungsphase für das Projekt Genesis. Jetzt ist die Bauphase angelaufen. Bis in den Herbst wird die Baugrube ausgehoben. Dann kann die Grundsteinlegung erfolgen. Das neue Biotechgebäude wird 36,5 Meter hoch, auf einer Grundfläche von circa 4.700 Quadratmetern. Der Kopfteil des neuen Gebäudes dient als Bürobereich und hat acht Stockwerke plus Keller. Der reine Produktionsteil ist über sechs Stockwerke plus Keller verteilt.
300 neue Arbeitsplätze entstehen
Die neue Biotechanlage wird den deutschen Firmensitz der Teva nachhaltig stärken. Ab dem Jahr 2020 sollen hier komplexe biotechnologische Wirkstoffe hergestellt werden. Insgesamt ist mit dem Neubau ein Ausbau von bis zu 300 neuen qualifizierten Arbeitsplätzen verbunden. Das betrifft neben der biotechnologischen Produktion auch die Bereiche Qualitätskontrolle und Verwaltung. 50 neue Arbeitsplätze wurden im Projekt-Planungsteam bereits geschaffen.
Herstellung modernster biotechnologischer Wirkstoffe
Am Ulmer Standort befindet sich bereits eine Biotechanlage. Die neue Anlage stellt dagegen einen Quantensprung gegenüber der bisherigen dar, sowohl was das bauliche Ausmaß als auch das produzierte Volumen anbelangt. „Teva ist mit der neuen biotechnologischen Produktion in der Lage, monoklonale Antikörper für eine Vielzahl von Indikationen herzustellen. Diese monoklonalen Antikörper stellen innerhalb der Biopharmazeutika den größten Wachstumsmarkt dar“, so Dr. Hermann Allgaier, Geschäftsführer der Teva Biotech in Ulm. Diese Arzneimittel ermöglichen laut Teva eine zielgerichtetere Behandlung. So sollen therapeutische Lücken verringert und damit die Lebensqualität der Patienten verbessert werden. Bei Asthma-Patienten werden die Arzneimittel bereits eingesetzt. Teva arbeitet nun auch an einem Einsatz in der Schmerztherapie.