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Mit Bundestagsabgeordnetem Waldemar Westermayer sowie Joachim Krimmer und Michael Bucher von der Handwerkskammer (HWK) Ulm trafen sich kürzlich drei Vertreter aus Politik und Handwerk in Bad Waldsee. Bei diesem Treffen in der Schreinerei „Wirth | Bucher“ wurde Aktuelles und Zukünftiges aus dem Handwerks-Gewerbe diskutiert.
von Tamina Andrasch, Online-Redaktion
Bei dem Besuch von Bundestagsabgeordneten Waldemar Westermayer beim regionalen Handwerk „Wirth I Bucher“ in Bad Waldsee standen vor allem die Perspektiven und Herausforderungen der über 5.000 Betriebe im Großraum Oberschwaben im Fokus. Zusammen mit HWK-Präsident Joachim Krimmer und Michael Bucher, Kreishandwerksmeister und Vorstandsmitglied der Handwerkskammer Ulm, wurden diese Themen diskutiert.
„Handwerksbetriebe übernehmen Daseinsvorsorge der Bevölkerung“
„Die Handwerksbetriebe in unserer Region leisten jeden Tag Beeindruckendes. Sie beschäftigen tausende von Menschen, bilden jungen Nachwuchs aus und übernehmen die Daseinsvorsorge der Bevölkerung. Einer Mehrbelastung dieser Betriebe müssen wir da entgegenstehen“, spricht sich Waldemar Westermayer klar für das schwäbische Handwerk aus.
LKW-Maut als Risiko für schwäbisches Handwerk
„Eine Ausweitung der LKW-Maut auf alle Bundesstraßen würde den regionalen Mittelstand im Mark treffen, ebenso die geplante Einbeziehung aller Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen“, warnte Joachim Krimmer. Denn entsprechende Fahrzeuge sind vor allem im Handwerk, unabhängig von den Gewerken und der Betriebsgröße, tagtäglich im Einsatz. Michael Bucher betonte in diesem Zusammenhang, dass das Handwerk bereits heute einen großen Teil für den Erhalt und den Ausbau der Infrastruktur leiste: „Wir wünschen uns aber mehr Verhältnismäßigkeit. Wer für drei Fahren im Jahr über 2.000 Euro für einen Fahrtenschreiber ausgeben muss, kommt ins Zweifeln.“
Handwerk hat klare Zukunftschancen
Westermayer, Krimmer und Bucher sind sich bei ihrem Treffen über die Zukunftsaussichten einig und betonen, dass diese im Handwerk gut stehen. „Das Handwerk bietet beste Ausbildungschancen direkt vor der eigenen Haustür“, erklärte Krimmer. So hätten junge Menschen auch in Oberschwaben gute Chancen auf beruflichen Erfolg – auch auf lange Sich hin betrachtet. Da sich immer mehr junge Menschen für eine handwerkliche Ausbildung entscheiden, blickt die Handwerkskammer Ulm dem diesjährigen Ausbildungsbeginn positiv entgegen.