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HWK Ulm will jungen Menschen in die Ausbildung helfen
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Berufseinsteiger

HWK Ulm will jungen Menschen in die Ausbildung helfen

Die HWK Ulm möchte junge Menschen dabei unterstützen, einen passenden Ausbildungsplatz zu finden. Foto: Thomas Einberger

Jungen Menschen im Einzugsgebiet der HWK Ulm soll der Einstieg ins Berufsleben erleichtert werden. Deswegen startete vor einiger Zeit ein spezielles Projekt. Jetzt wird es ausgeweitet.

Vier Landkreise im Gebiet der Handwerkskammer Ulm sind nun insgesamt Modellregion für die Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf. Ab dem Schuljahr 2020/2021 zählen jetzt auch der Bodenseekreis und der Landkreis Ravensburg, neben dem Ostalbkreis und dem Landkreis Biberach, zu den Modellregionen in Baden-Württemberg mit insgesamt 28 Stadt- und Landkreisen. Ziel der Initiative ist es, mehr Jugendlichen den direkten und passgenauen Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung zu ermöglichen und junge Menschen mit Förderbedarf beim Übergang gezielt zu unterstützen.

Im Frühjahr hat sich für Schüler keine Gelegenheit geboten, Praktika zu absolvieren, Berufsmessen zu besuchen oder andere Angebote zur Berufsorientierung in der Schule zu nutzen. Dadurch haben die Jugendlichen mögliche passende Berufe nicht ausreichend kennenlernen können. „Wir müssen Verbindungen schaffen zwischen Jugendlichen und unseren Handwerksbetrieben. Das ist gerade in der Corona-Zeit besonders wichtig“, sagt Doktor Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm.

Diese Schulen sind beteiligt

In den neuen Modellregionen Bodenseekreis und Landkreis Ravensburg wird der Bildungsgang Ausbildungsvorbereitung dual (AVdual) für Jugendliche mit Förderbedarf nun an zwei Schulen eingeführt: an der Droste-Hülshoff-Schule Friedrichshafen und der Edith-Stein-Schule Ravensburg. Auf der Ostalb nehmen die Technische Schule Aalen, die Justus-von-Liebig Schule Aalen, das Kreisberufsschulzentrum Ellwangen, die Gewerbliche Schule Schwäbisch Gmünd und die Agnes von Hohenstaufen Schule Schwäbisch Gmünd teil. Im Landkreis Biberach beteiligen sich die Karl-Arnold-Schule Biberach, die Berufliche Schule Riedlingen und die Kilian-von-Steiner-Schule Laupheim. Das Besondere am Bildungsgang AVdual sind die umfangreichen Praxisphasen im Betrieb, von denen die jungen Menschen und auch die Betriebe profitieren. Dieses Konzept bringt Betriebe und Jugendliche zusammen. Sie lernen sich während der Praktika kennen und oft endet es anschließend in der Vereinbarung eines Ausbildungsverhältnisses.

Das System bewährt sich

Gefördert wird dabei die Begleitung der Jugendlichen durch AVdual-Begleiter der Handwerkskammer Ulm. Diese helfen den Jugendlichen – von denen bei Eintritt in den Bildungsgang über 50 Prozent keinen Schulabschluss haben – bei der Suche nach passenden Stellen. Außerdem sollen sie sie bei Vorbereitung und Durchführung von Praktika sowie bei der Vermittlung in eine Ausbildung unterstützen. Das Programm für Jugendliche mit Förderbedarf hat sich seit dem Start im Jahr 2014/15 bewährt. Nach einem Jahr gelingt mehr als einem Drittel der Absolventen der Übergang in eine Ausbildung. Weitere sechs Prozent schaffen den Einstieg in den Arbeitsmarkt beispielsweise durch eine Einstiegsqualifizierung. Mehlich erklärte dazu: „Wir dürfen nichts unversucht lassen, Jugendliche zu einem Start in die Ausbildung zu verhelfen. Die Angebote der Betriebe sind quasi in jedem Beruf in jeder Region vorhanden.“

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