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Egal ob Hörfunk, Zeitung, Fernsehen oder Internet, wer sich heute über das aktuelle Geschehen informieren will, der nutzt viele Kanäle. Um diese ganzen Dinge nutzen zu können, braucht es auch einige Macher und die werden künftig auch an der Hochschule Neu-Ulm ausgebildet. Die Studierenden der Hochschule Neu-Ulm erhalten ab dem Wintersemester 2012/13 die Möglichkeit einer Medienübergreifenden Ausbildung im Bereich Journalismus. Denn ab dem dritten Semester können sich Studierende im Studiengang „Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation“ auf „Crossmedialen Journalismus“ mit dem inhaltlichen Schwerpunkt Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucherjournalismus spezialisieren.
Der erste Schritt in die Medienwelt
„Eine scharfe Trennung der Mediengattungen im Zeitalter des Internets gibt es nicht mehr. Wir vermitteln den Studierenden das journalistische Handwerk, das sie für die moderne Medienarbeit brauchen – eben wie ein Thema für verschiedene Medien aufbereitet werden kann“, sagt Professorin Dr. Barbara Brandstetter. Dr. Brandstetter ist Modulverantwortliche des Schwerpunkts „Crossmedialer Journalismus“. Um das erlernte auch in die Praxis umsetzen zu können werden Studierenden in Praktika und Projekten mit Medienpartnern praxisnah ausgebildet. Sie lernen Chefredakteure und Ressortleiter in den Seminaren kennen, schreiben für verschiedene Verlage und haben so die Möglichkeit, Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen.
Kontakte knüpfen und Erfahrungen sammeln
Nach Absolvieren des Schwerpunkts „Crossmedialer Journalismus“ sind die Studierenden in der Lage, Texte für Zeitungen und Internet zu schreiben, sowie Videos und Hörfunkbeiträge zu produzieren. „Es ist uns wichtig, dass die Studierenden praxisnah ausgebildet werden und Kontakte in den Medien knüpfen“, sagt Prof. Dr. Brandstetter. Bei einer Exkursion im vergangen Sommersemester nach Berlin haben die Studierenden beispielsweise die Bundespressekonferenz und das ZDF-Hauptstadtstudio besucht und haben sich von Welt-Redakteuren die journalistische Arbeit erläutern lassen. Anliegen der Professorin ist, dass ihre Studierenden das journalistische Handwerk beherrschen und dass sie früh Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen können. Kooperationen mit regionalen Medien bestehen bereits, weitere folgen im Sommersemester.