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Bei der konstituierenden Sitzung der IHK-Regionalversammlung Neu-Ulm wurde Gerd Stiefel diese Woche (Fritz Stiefel Industrie-Vertretungen, Neu-Ulm) für eine weitere Wahlperiode als Vorsitzender gewählt. Als Stellvertreter wurden Alexander Kulitz (ESTA Apparatebau GmbH, Senden), Eva Treu (Rudi Treu GmbH, Neu-Ulm) und Viola Pfersich (Alfred Pfersich GmbH, Neu-Ulm) gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Stefanie Eisenmann (Deißler Transporte, Weißenhorn), Ludwig Kränzle (Josef Kränzle GmbH, Illertissen) und Thomas Zenzinger (Blech &Technik GmbH, Vöhringen). Im unternehmerischen Ehrenamt werden sie in den kommenden fünf Jahren für das Gesamtinteresse der IHK-Mitgliedsunternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen eintreten.
In der IHK-Regionalversammlung Neu-Ulm, dem regionalen IHK-Unternehmerparlament, will Gerd Stiefel die Weichen für einen wettbewerbsfähigen und damit attraktiven Wirtschaftsstandort in einem aktuell stark herausfordernden Umfeld stellen. „Gemeinsam mit den insgesamt 28 Mitgliedern der Regionalversammlung werden wir branchenübergreifend, von der Dienstleistung über Handel und Tourismus bis zur Industrie, die für unseren Wirtschaftsstandort wichtigen Themen vorantreiben. Neben der gemeinsamen Bewältigung des Arbeitskräftemangels, werden bei uns insbesondere die Themen Energie, Mobilität und Digitalisierung auf der Agenda stehen“, sagte der Regionalvorsitzende in einem ersten Statement. Die weiteren Handlungsfelder der IHK-Regionalversammlung für die Legislaturperiode bis 2028 werden die neu und wiedergewählten Mitglieder Anfang des kommenden Jahres erarbeiten. Auch das bisherigen Ehrenamt wurde zu der Sitzung eingeladen. „Wir danken den nun ausscheidenden Mitgliedern der Regionalversammlung für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement in den vergangenen Jahren“, erklärte Oliver Stipar, Regionalgeschäftsführer der IHK für Westschwaben.
Im neuen Präsidium der IHK Schwaben stellt jede IHK-Region ein Mitglied. Mit der Wahl zum Vorsitzenden verbunden ist der Vorschlag der Regionalversammlung, Gerd Stiefel ebenfalls als Interessensvertreter der Neu-Ulmer Wirtschaft ins IHK-Präsidium zu wählen. Die konstituierende Vollversammlung der IHK Schwaben, die über den Vorschlag entscheidet, findet am 16. Januar 2024 in Augsburg statt.
Die Regionalversammlung Neu-Ulm hat zudem für ihre sieben Sitze in der IHK-Vollversammlung die Vertreter aus ihren Reihen gewählt.
Im Juli haben die wahlberechtigten Mitgliedsunternehmen der IHK aus 484 Kandidaten ihre Mitglieder in die elf IHK-Regionalversammlungen (deckungsgleich mit den Landkreisen und kreisfreien Städten) für die Legislaturperiode 2023 bis 2028 gewählt. Das Wahlsystem sieht eine Wahl nach Region und Wahlgruppe beziehungsweise Branchen vor, um die Spiegelbildlichkeit der Gremien zur Mitgliederstruktur garantieren zu können. In den konstituierenden Regionalversammlungen werden die ersten personellen Weichen gestellt. Die neue Vollversammlung als oberstes Organ der IHK tagt zum ersten Mal am 16. Januar 2024 unmittelbar vor dem traditionellen IHK-Neujahresempfang im Augsburger Kongress am Park. Ihre Mitglieder bestimmen die Präsidentin bzw. den Präsidenten der IHK Schwaben, den dreiköpfigen Präsidiumsausschuss sowie die elf Präsidiumsmitglieder aus den Regionen. Die Vollversammlung setzt die Richtlinien der IHK-Arbeit fest und entscheidet über Fragen grundsätzlicher Bedeutung, beispielsweise über die Höhe der IHK-Beiträge, Satzung, Wahlordnung, Einrichtung und Besetzung von Ausschüssen.
Die IHK zählt im Landkreis Neu-Ulm rund 11.700 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen, die ein Bruttoinlandsprodukt von rund 6,5 Milliarden Euro (Stand 2021) erwirtschaften. Insgesamt gibt es (Stand 2022) rund 66.400 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte vor Ort. Zu Jahresbeginn wurden 1.578 Auszubildende in den 373 IHK-Ausbildungsbetrieben im Landkreis Neu-Ulm beschäftigt.