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In den nächsten Jahren werden viele Stellen unbesetzt bleiben. Denn es werden mehr Facharbeiter in den Ruhestand gehen, als junge Beschäftigte und Auszubildende nachkommen. Dr. Thomas Frank, Leiter der Abteilung Ausbildung bei der IHK Ulm hat auf diesen Missstand beim Informationsabend des Clusters Nutzfahrzeuge Schwaben (CNS) hingewiesen. Thomas Frank zeigte bei der Veranstaltung unterschiedliche Unterstützungsmöglichkeiten durch die IHK, um junge Leute als Auszubildende für den Betrieb zu gewinnen. Gerade der Kompetenzcheck soll Schülerinnen und Schülern helfen, sich für einen Beruf zu entscheiden, der ihren Fähigkeiten entspricht. Sollte die Ansprache positiv sein, so werden dennoch viele frei werdende Stellen unbesetzt bleiben. Dabei setzen gerade mittelständische Unternehmen vorwiegend auf Auszubildende als Fachkräfte.
Nachfrage nach Azubis höher als nach Hochschulabsolventen
Unternehmensvertreter machten bei der Informationsveranstaltung deutlich, dass ihr Bedarf an Auszubildenden immer weiter steigt, aber nicht erfüllt werden kann. Der Bedarf sei sogar höher als der an Ingenieuren und Technikern mit Hochschulabschluss. Daher befanden die Teilnehmer die Pläne der baden-württembergischen Landesregierung kritisch, noch mehr Schulabgänger als bisher zu einem Hochschulstudium zu bewegen. „Wichtig ist, dass die duale Ausbildung in ihren Grundzügen erhalten bleibt“, sagte Joachim Lang, Geschäftsführer des Ulmer Ingenieur-Unternehmens consinion. „Die Qualifizierung sinkt aufgrund der kürzeren Schulzeit und des verkürzten Studiums. Deshalb müssen Unternehmen in Zukunft Schul- und Hochschulabsolventen stärker einarbeiten“, so Lang.
Über das CNS
Das Cluster Nutzfahrzeuge ist eine Initiative der IHK Ulm und der IHK Schwaben in Zusammenarbeit mit Unternehmen aus dem Bereich Fahrzeugbau und Maschinenbau, Ingenieur-Unternehmen, der Hochschule Ulm, der Universität Ulm und der Innovationsregion Ulm mit dem Ziel Wettbewerbsvorteile für die Beteiligten zu generieren.