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Generationenwechsel Steber-Tours: Manuel Steber übernimmt Geschäftsführung
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Personalie

Generationenwechsel Steber-Tours: Manuel Steber übernimmt Geschäftsführung

Fahrerwechsel bei Steber Tours: Manuel Steber (rechts) übernimmt das Steuervon seinem Vater Wolfgang. Foto: Steber Tours
Fahrerwechsel bei Steber Tours: Manuel Steber (rechts) übernimmt das Steuervon seinem Vater Wolfgang. Foto: Steber Tours

47 Jahre hielt Wolfgang Steber das sprichwörtliche Steuer der Steber-Busse in der Hand. Jetzt kündigte er den Generationenwechsel an. Diese Route will Manuel Steber mit dem Familienunternehmen jetzt einschlagen.

Wolfgang Steber übergibt er die Leitung des 1927 gegründeten Familienbetriebs in die Hände seines Sohnes Manuel. Damit übernimmt jetzt die vierte Generation die Mindelheimer Firma. Zehn Fahrer, zehn Busse: Mit diesem Startkapital stieg der gelernte LKW-Mechaniker Wolfgang Steber zum 1. April 1976 in die Firma Steber-Reisen GmbH ein, die unter der Ägide seiner Eltern Anton und Elisabeth Steber bereits in ganz Europa unterwegs war.

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Wolfgang Steber etablierte zweites Standbein

Als weiteres Standbein der Firma widmete Wolfgang Steber sich der Beförderung von Menschen mit Behinderung. Daraus entstand eine bis heute erfolgreiche Partnerschaft mit der Firma Gerhard Kleine Beförderungen in Augsburg. Für diese Arbeitsgemeinschaft sind täglich über 600 Mitarbeiter und 550 Fahrzeuge in der Behindertenbeförderung zwischen Oberstdorf und Neumarkt in der Oberpfalz unterwegs.

Steber verstand sich dabei nie als Solist, sondern setzte auf Kooperationen. So wurde mit sechs anderen Busunternehmen die Firma 7-Schwaben-Reisen gegründet und die Firma Kirchweihtal in Kaufbeuren sowie die Firma Strauss in Tettnang übernommen. Als am Flughafen Memmingerberg die zivile Luftfahrt begann, rief Steber 2009 zusammen mit Ralf Schmid, Geschäftsführer des Allgäu Airport, innerhalb von sechs Wochen den Allgäu Airport Express inklusive Online-Buchungssystem ins Leben. Mittlerweilen verkehren die Busse bis zu 26 Mal täglich zwischen dem Flughafen Memmingen und München, von 3:00 Uhr früh bis 00:30 Uhr nachts.

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So arbeitete Steber Tours in der Krise

„Während der Coronazeit hatten wir alle Hände voll zu tun, den Transport von Fahrgästen mit besonderen Bedürfnissen abzuwickeln“, erinnert sich Wolfgang Steber. So wurden Schutzvorhänge entwickelt, um die Passagiere zu schützen. Die Tourpläne für 420 Mitfahrer in Kempten wurden an einem Tag innerhalb von zwei Stunden durch das eigene Planungssystem umgestellt. „In dieser Krise“, sagt Steber, „hat sich eines für uns deutlich gezeigt: Erfahrenes Führungs- und Verwaltungspersonal ist das A und das O einer Firma. Mit ruhiger und besonnener Hand konnten wir manche Eskapade an gesetzlichen Verordnungen ausgleichen.“ Wolfgang Steber glaubt ebenso wie sein Sohn Manuel an die Zukunft des Reisebusses, der auch mal wartet, wenn ein Passagier noch fehlt, der direkt vor das Hotel fährt und das Gepäck sofort bereithält. Ökologisch sei der Reisebus oftmals besser unterwegs als der Zug.

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Manuel Steber übernimmt jetzt das Steuer

Manuel Steber (36) hat Betriebswirtschaft an der FH Kempten studiert, ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Seit 2007 ist er bei Steber-Tours tätig und fungiert seit 2015 als Geschäftsführer des Allgäu Airport Express. Die Steber-Tours GmbH und deren Tochterunternehmen beschäftigen heute über 400 Mitarbeiter. Der Fuhrpark umfasst mehr als 300 Fahrzeuge, darunter 20 Omnibusse und acht reine Elektrofahrzeuge. Tendenz steigend. Wolfgang Steber wird gemeinsam mit seinem Sohn weiterhin als Geschäftsführer des Allgäu Airport Express tätig sein. Künftig plant er, sich zudem sozial engagieren. So habe eine Woche ehrenamtlicher Einsatz mit 18 Helfern im von der Flutkatastrophe heimgesuchten Ahrtal gezeigt, was es heißt, anderen zu helfen. Um der Einsamkeit älterer Menschen entgegenzuwirken, hat Steber das Programm „Sausewind“ gestartet: Mit ehrenamtlichen HelferInnen werden kostenlose E-Rikschafahrten in die nähere Umgebung von Mindelheim angeboten.