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Besitzen Sie eine bauwillige Firma? Dann sollten Sie schnellstmöglich Kontakt mit den Behörden aufnehmen. Nutzen Sie die kostenlosen Service- und Beratungsleistungen!

„Die frühzeitige Kontaktaufnahme mit der Genehmigungsbehörde und die Vollständigkeit und Qualität der Planunterlagen sind der Schlüssel zu einer schnellen Baugenehmigung“, stellt der Leiter des Bauamtes im Lindauer Landratsamt, Robert Fischer, fest. Er zieht damit zugleich das Fazit der Arbeit des „Runden Tisches“.

Ziel: Eine Vereinfachung der Abläufe und weniger Bürokratie

Zum „Runden Tisch“ trafen sich in den letzten Monaten auf Initiative der Wirtschafts- und Entwicklungsleitstelle Westallgäu (WEST) Vertreter kommunaler Behörden und des Gewerbes. Aber auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) und die Handwerkskammer (HWK) waren anwesend. „Erstmals saßen dazu alle Bauamtsleiter an einem Tisch“, stellt Andrea Schneider von der WEST fest. Ihr Ziel: Eine Vereinfachung der Abläufe und weniger Bürokratie. Das Landratsamt sowie die Kommunen bieten kostenlose Service- und Beratungsleistungen bei gewerblichen Bauvorhaben an. Unterstützt wird die Beratungsleistung unter anderem durch eine Checkliste, die im Rahmen des „Runden Tisches“ erarbeitet wurde.

Unternehmer sollen Serviceangebot der Kommunen nutzen

Eine weitere Erkenntnis des „Runden Tisches“: Gerade kleinere Gewerbetreibende wissen nicht, dass Bauämter und Landratsamt ein „Vorverfahren“, anbieten. Dies ist als kostenlose Beratungs- und Serviceleistung zu verstehen. In diesem lassen sich schon vor dem eigentlichen Bauantrag wichtige Fragen abklären. „Ich appelliere an die Firmenvertreter, das Serviceangebot der Kommunen zu nutzen“, sagt IHK-Regionalgeschäftsführer Markus Anselment. Der Grund: „Eine frühzeitige Einbindung der Verwaltung in das Bauverfahren ist wichtig, um ein schnelles Genehmigungs-Verfahren zu gewährleisten. Die Unternehmen sparen dadurch Zeit und Geld“. Alle grundlegenden Informationen zum Serviceangebot der Verwaltung sind jetzt in einem Flyer zusammengefasst. Dieser lässt sich auf der Homepage der WEST downloaden und liegt in den Kommunen und im Landratsamt aus.

„Verfahrens-Optimierung ist ein ideales Handwerkszeug für bauwillige Firmen“

Das Ergebnis hat alle Beteiligten des „Runden Tisches“ überzeugt: „Die entwickelte Verfahrens-Optimierung ist ein ideales Handwerkszeug für bauwillige Firmen. Die Bauherrn und die Verwaltung verhindern Missverständnisse und profitieren vom offenen Gesprächsklima. Das kostenlose Serviceangebot sollte zum Standard der Bauvorbereitung werden“, stellt Kreishandwerksmeister Ulrich Kaiser fest. Letztlich profitieren auch die Kommunen, wenn sich ein Bauverfahren für Gewerbetreibende vereinfacht, denn ihre Standortqualität steigt. Der Unternehmer wiederum erfährt durch die Serviceorientierung der WEST und der Kommunalverwaltung die Bestätigung seiner Standortwahl.

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