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Vertreter der DB äußerten bei einem Gespräch in Lindau, dass man aus den Bürgerentscheiden Konsequenzen gezogen habe. Aus Sicht der Stadt zeigt sich deutlich, dass die Mehrheit der Lindauer Bürgerinnen und Bürger zwei Bahnhöfe für richtig hält. Einen in Lindau und einen in Reutin.
Insel und Festland sollen je einen Bahnhof haben
Es könne keine Entweder-Oder Lösung geben. Es müsse eine Lösung für beide Bahnhöfe gefunden werden. In den kommenden Wochen wollen die Stadt, der Freistaat und die Bahn über die Dimension des Bahnhofs in Reutin und über die Größe des Inselbahnhofs entscheiden. Dabei gilt es, Untersuchungen des Fahrplans zu beachten. Ebenso sind noch Fragen über die Flächennutzung im Bereich des Bahnhofs und über die Finanzierung offen.
Eindeutige Weichenstellung in der Entscheidung
Die Lösung soll sowohl den Fernverkehrs-Anschluss als auch Nahverkehrs-Halte in Reutin sicherstellen. Ebenso ist es wichtig, die touristische Bedeutung der Insel Lindau aufrecht zu erhalten. Wir sind zuversichtlich, dass wenn alle Beteiligten am gleichen Strang ziehen, wir bald die verbliebenen Fragen klären können", sagte Volker Hentschel von der DB Netz AG. "Denn nach wie vor lastet der Zeitdruck der bis Ende 2017 angestrebten Elektrifizierung der Strecke von München nach Lindau auf uns. Die bis 2016/7 geplante Elektrifizierung der Südbahn aus Ulm an den Bodensee, hat zwischenzeitlich noch mehr Druck entstehen lassen.“, so Hentschel weiter.
Bis Ende des Jahres sollen Vorschläge für ein Konzept vorliegen
Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern von Freistaat, Bahn und der Stadt Lindau wird nun Vorschläge für die Umsetzung des Projekts ausarbeiten. Dabei sollen städtebauliche Entwicklungen und die Nutzung von freiwerdenden Bahnflächen im Mittelpunkt stehen. Die Ergebnisse des Konzepts sollen bis Ende des Jahres vorliegen. Der Freistaat Bayern hält nach wie vor an seiner Zusage für eine Förderung von maximal 3,5 Millionen Euro fest. Diese soll dabei helfen, möglichst zügig eine, für alle geeignete, Lösung herbeizuführen.