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von Konrad Dreyer, Online-Redaktion
Das Tankstellennetz für Elektroautos in Konstanz wächst weiter: Oberbürgermeister Uli Burchardt, Ulrich Eppler, Prokurist der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft mbH Konstanz (WOBAK) und Stadtwerke-Geschäftsführer Kuno Werner eröffneten eine Stromtankstelle im WOBAK-Parkhaus am Benediktinerplatz. Geplant und realisiert wurde die Tankstelle gemeinsam von der WOBAK und den Stadtwerken Konstanz. „Wir haben schon seit Längerem die Möglichkeit für eine neue Stromtankstelle geprüft. Gemeinsam mit den Stadtwerken konnten wir das Projekt realisieren“, erklärt Ulrich Eppler. Oberbürgermeister Uli Burchardt lobte die gelungene Zusammenarbeit: „Mit der neuen Stromtankstelle wird ein weiterer wichtiger Beitrag zum Thema umweltfreundliche Mobilität in Konstanz geleistet.“
Stromtankstelle am Benediktinerplatz bereichert ansässige Einrichtungen
Der Standort am Benediktinerplatz ist zentral gelegen und stellt auch eine Bereicherung für die anderen Einrichtungen am Platz dar. „Wir haben letztes Jahr schon zwei Stromtankstellen im Parkhaus Altstadt sowie auf dem Festlandparkplatz der Insel Mainau eröffnet. Mit der Tankstelle im WOBAK-Parkhaus am Benediktinerplatz bringen wir den Ausbau des Tankstellennetzes weiter voran“, meint Kuno Werner.
Grüner Strom für E-Autos in Konstanz
Wie bei den anderen Stromtankstellen der Stadtwerke Konstanz wird auch an der neuen Tankstelle Ökostrom getankt. Er ist mit dem „Grüner Strom Label“ in Gold zertifiziert. Dabei handelt es sich um ein Gütesiegel, das von Umweltorganisationen und verschiedenen Verbraucherorganisationen getragen wird. Es wird ausschließlich an Produkte vergeben, die Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien bereitstellen. Die Stadtwerke Konstanz stellen den Strom für die Zapfsäule zunächst kostenlos zur Verfügung.
Neues Abrechnungssystem für Stromtankstellen wird erprobt
Gegenüber anderen Tankstellen hat die Tankstelle am Benediktinerplatz eine Besonderheit: Bei einer der zwei Steckdosen handelt es sich um eine „Ubitricity“-Steckdose. Dahinter verbirgt sich eine neue Ladeinfrastruktur, die derzeit als Alternative zu herkömmlichen Ladesäulen mit einem Pilotprojekt im Landkreis Konstanz erprobt wird. Bei dem neuen System läuft die Stromabrechnung für Tankvorgänge nach dem Muster einer Mobiltelefonrechnung ab. Es gibt also nicht viele Einzelabrechnungen für die einzelnen Tankvorgänge, sondern lediglich eine Rechnung am Monatsende. Damit soll der Aufwand reduziert werden.