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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
„Die konsequente und nachhaltige Fortführung von Umweltschutzmaßnahmen in unserer Brauerei sind ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie und für uns eine Selbstverständlichkeit und keine Modeerscheinung“, erklärt Michael Weiß, Geschäftsführer der Meckatzer Löwenbräu. Zunächst war die Brauerei nach dem EG-Öko Audit zertifiziert. Im Jahr 2002 hat das Unternehmen erstmals den Nachfolger, die EMAS-Zertifizierung, erhalten. Mit dieser feiert Meckatzer in diesem Jahr den 20. Geburtstag.
Meckatzer unter den ersten zertifizierten Unternehmen im Landkreis Lindau
„EMAS steht für ‚Eco-Management and Audit Scheme‘ und ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, um Unternehmen und Organisationen jeder Größe und Branche dabei zu unterstützen, ihre Umweltleistungen kontinuierlich zu verbessern. Es war einfach ideal für uns, uns hier anzuschließen“, erläutert Weiß. „Wir sind stolz darauf, die EMAS-Zertifizierung wieder erhalten zu haben.“ Markus Anselment, Regionalgeschäftsführer der IHK Schwaben, übergab die Urkunde an Meckatzer. Für ihn ist die Brauerei damit ein Musterbetrieb in der Region: „Meckatzer war unter den ersten zertifizierten Unternehmen im Landkreis Lindau, damit ist die Brauerei für mich nicht nur in Sachen Umweltschutz, sondern auch in Sachen soziale Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern ein Vorreiter und absoluter Vorzeigebetrieb.“
„Der Umwelt und Heimat zuliebe“
Bewertet wurden bei Meckatzer alle Unternehmensbereiche hinsichtlich Ökologie, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Wirtschaftlichkeit. Meilensteine auf diesem Weg waren unter anderem ein modernes Würzekochsystem. Dieses spart 40 Prozent der Primärenergie ein. Ein eigenes Blockheizkraftwerk in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage versorgt die Meckatzer Löwenbräu zudem mit etwa 50 Prozent des Strombedarfes. Die Altglasmenge konnte durch ein konsequentes Sortieren und Rückführen von Fremdleergut gesenkt werden. Der Kraftstoffverbrauch pro Kilometer wird durch moderne Motorentechnik und Fahrerschulungen reduziert. „Wir möchten diese Kraft den Menschen in unserer Region zurückgeben und damit unsere Heimat kräftigen und schützen. Der Umwelt und Heimat zuliebe arbeiten wir gezielt mit Lieferanten aus der Region“, erläutert dazu Geschäftsführer Michael Weiß.
Meckatzer auch um soziale Komponente bemüht
Um Umweltschutz auch in der Praxis umzusetzen, schult Meckatzer seine Mitarbeiter laufend. „Wir legen zudem großen Wert auf ein menschliches Miteinander im Unternehmen, deshalb haben wir unsere Umwelterklärung schon im Jahr 2008 um eine Sozialerklärung erweitert“, so Michael Weiß. So engagiert sich Meckatzer Löwenbräu auch bei der innerbetrieblichen Arbeitssicherheit und der Gesundheits-Vorsorge. Im Rahmen der „Meckatzer Gesundheitswerkstatt“ stehen den Mitarbeitern beispielsweise ein Fitnessraum mit Geräten, ein Entspannungsraum sowie eine Infrarotliege zur Verfügung.