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Max Müller Gruppe: Wie Walter Müller seine Tochter auf die Nachfolge vorbereitet
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Montags-Interview

Max Müller Gruppe: Wie Walter Müller seine Tochter auf die Nachfolge vorbereitet

Geschäftsführer Oliver Groten (links) und Walter Müller (rechts) mit Stefanie Müller (Mitte) vor dem Hauptsitz in Opfenbach.
Geschäftsführer Oliver Groten (links) und Walter Müller (rechts) mit Stefanie Müller (Mitte) vor dem Hauptsitz in Opfenbach. Foto: Max Müller Spedition GmbH

Geschäftsführer Walter Müller ist seit über 40 Jahren im Amt. Mittelfristig soll seine Tochter Stefanie Müller den Familienbetrieb übernehmen. Im Interview erklären beide, mit welcher Strategie die Übergabe klappen soll.

B4BSCHWABEN.de: Herr Müller, viele Unternehmen sind derzeit aufgrund der weltpolitischen Krisen in einer angespannten Lage. Wie erlebt die Max Müller Gruppe die aktuelle Phase?

Walter Müller: Bislang sind wir mit unserem Unternehmen gut aufgestellt. Unsere Strompreise sind vertraglich bis Ende 2024 fix. Für uns ist das Hauptthema derzeit der Dieselpreis – denn ein Großteil unserer Logistik-Flotte fährt mit Diesel.

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Nun ist gerade nicht nur Krisen-Zeit. Für Ihr Familien-Unternehmen bereiten Sie gerade auch die Übergabe an Ihre Tochter vor. Ist der Zeitpunkt dafür gerade jetzt überhaupt günstig?

Walter Müller: Ich bin seit 45 Jahren im Geschäft. Und in dieser Zeit gab es immer Krisen. Die Schwerpunkte liegen natürlich stets woanders, aber „einfach“ ist keine Zeit. Die maßgebliche Aufgabe eines Geschäftsführers ist es, meiner Meinung nach, Probleme zu lösen. Deshalb ist auch gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, meine Tochter auf Ihre künftige Rolle vorzubereiten. Wenn Sie die jetzige Krise meistern kann, ist sie optimal auf die Zukunft vorbereitet.

Erinnern Sie sich an Ihren eigenen Einstieg in die Geschäftsführung zurück. Welche Erfahrung von damals möchten Sie Ihrer Tochter heute mitgeben?

Walter Müller: Auch mein Einstieg in die Geschäftsführung fiel in eine Krisenzeit. Mein Vater starb und ich wurde mit 20 Jahren Geschäftsführer. Damals hatten wir „nur“ fünf Mitarbeiter. Heute sind es über 900. Rückblickend bewerte ich den Einstieg so: „Erfolg hat der, der hart arbeitet und alle Chancen nutzt“. Ich denke, diese Einstellung wird auch für meine Tochter nützlich sein.

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Frau Müller, mit der Übernahme kommt mittelfristig eine große Aufgabe auf Sie zu. Wollten Sie schon immer Geschäftsführerin werden?

Stefanie Müller: Nicht ganz. Früher wollte ich immer ans Theater. Dennoch habe ich immer wieder in den Alltag unseres Betriebs hineingeschnuppert. Mein Fazit war eindeutig: Das ist das richtige für mich. Denn Geschäftsführerin in einem Familienunternehmen zu sein, bedeutet einen vielfältigen und spannenden Beruf zu haben. Man beschäftigt sich mit Finanzen, HR, aber auch Mitarbeiterführung und vielen weiteren Themen.

Ihr Fazit klingt ausgesprochen optimistisch. Gibt es auch Herausforderungen, die für einen pessimistischeren Blick sorgen?

Stefanie Müller: ich würde nicht direkt „pessimistisch“ sagen. Aber das Thema „Bürokratie“ verlangt Geschäftsführern in Deutschland einiges an Respekt ab. Hier ist es schlussendlich wichtig, sich gut einzulesen und auszukennen. Denn Wissen ist Macht.

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Wird es einen Kurswechsel geben, wenn Sie in einigen Jahren alleinige Geschäftsführerin sind?

Stefanie Müller: Der Kurs eines Unternehmens ist immer an äußere Gegebenheiten gebunden. Deshalb kann man jetzt noch nicht sagen, was in fünf oder zehn Jahren ist. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann: Der Fokus auf „Familie“ im Familienunternehmen wird bleiben. Das bedeutet, dass wir mit Empathie auf die individuellen Bedürfnisse unserer Mitarbeiter achten wollen und so das Unternehmen erfolgreich halten wollen.

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