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Malerhandwerk Hieble aus Lindau erhält Gründerpreis
Schwäbisch Media

Malerhandwerk Hieble aus Lindau erhält Gründerpreis

Dr. Kurt Sabathil, Schwäbisch Media, Christian Hieble, Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm. Foto: Roland Rasemann
Dr. Kurt Sabathil, Schwäbisch Media, Christian Hieble, Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm. Foto: Roland Rasemann

Das Malerhandwerk Hieble setzte sich gegen knapp 50 Mitbewerber durch. Am 14. Juli 2016 wurde es von EU-Kommissar Günther Oettinger geehrt und erhielt den Gründerpreis von Schwäbisch Media. Insgesamt erhielten die Preisträger 21.000 Euro.

von Tamina Andrasch, Online-Redaktion

Auf die Gründerpeis-Auszeichnung von Schwäbisch Media haben sich in diesem Jahr insgesamt 48 Betriebe aus 11 Branchen und 12 Landkreisen beworben. Diese reichten von der Ostalb bis zum Bodensee, dem Schwarzwald und dem Allgäu. Dr. Kurt Sabathil, Geschäftsführer Schwäbisch Media, freut sich über die Gewinner: „Mit dem Gründerpreis von Schwäbisch Media unterstützen und wertschätzen wir das große Potenzial unternehmerischer Kreativität und Innovation in unserer Region, für das alle Bewerberinnen und Bewerber des Preises stehen.“

Malerhandwerk Hieble für handwerkliches Können ausgezeichnet

Geschäftsführer Christian Hieble konnte die 25-köpfige Jury mit einem außergewöhnlichen sowie anspruchsvollen Konzept seines Betriebes überzeugen. Seit der Gründung 2014 ist das Unternehmensziel, wertvolle Materialien und Oberflächen zu einer größeren Beachtung zu verhelfen. Das handwerkliche Können steht dabei im Mittelpunkt. Für diesen Einsatz erhielt das Malerhandwerk Hieble den Gründerpreis 2016.

Weitere Unternehmenskonzepte prämiert

Den zweiten Platz der Gründerpreis-Verleihung erhielt das Unternehmen SteamDrive aus Heidenheim. Die Gründer Jürgen Berger und Heinz Tengler haben ein innovatives Verfahren entwickelt, das die Energie, die in der Abwärme von Verbrennungsmotoren und industriellen Anlagen steckt, erneut nutzbar macht. Den dritten Platz erlangte VIDA Eat Different aus Konstanz. Bereits seit 2013 setzt das Unternehmen auf Bio-Fastfood. Das Gründer-Trio Maria Cervantes, Torben Götz und Sany Zillich haben das Ziel Geschmack, Gesundheit und Nachhaltigkeit miteinander zu verbinden. VIDA Eat Different wurde außerdem von über 2.000 Teilnehmer in einer Online-Abstimmung als bestes neugegründetes Unternehmen ausgezeichnet. Einen Sonderpreis erhielt die Freilichtbühne „Festspiele Burgrieden“. Dort werden regelmäßig Karl-May-Abenteuer aufgeführt. Ausschlaggebend für die Auszeichnung sind unter anderem das große persönliche Engagement der Gründerin Claudia Huitz, den wilden Westen erlebbar zu machen, sowie die Ausweitung des kulturellen Angebots in der Region.

Digitale Infrastruktur für Verleihung ausschlaggebend

Die Bedeutung des Gründerpreises wurde durch die Schirmherrschaft von Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, unterstrichen. Günther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, legte bei seinem Vortrag vor allem einen Fokus auf die Bedeutung der digitalisierten Welt für Gründer: „Es spielt heute weniger der Standort eine entscheidende Rolle, als die Frage, ob Unternehmen online oder offline sind. Die digitale Infrastruktur wird entscheidend sein.“

Der Gründerpreis von Schwäbisch Media ehrt Wirtschafts-Pioniere

Schwäbisch Media mit Sitz in Ravensburg ist eines der führenden Medienhäuser in Baden-Württemberg. Die Auszeichnung des Gründerpeises ehrt Unternehmensgründer und erstmals auch erfolgreiche Unternehmens-Nachfolger, die durch ihre neuen Ideen und Betriebe die Wirtschaft im Südwesten voranbringen. „Viele Betriebe haben große Mühe, einen geeigneten Nachfolger zu finden. Deswegen haben wir den Bewerberkreis erweitert“, so Dr. Kurt Sabathil. „Unternehmens-Nachfolger müssen einen vergleichbaren Pioniergeist und Durchhaltevermögen wie Gründer beweisen, um ihre Betriebe weiterzuentwickeln und für die Zukunft aufzustellen.“

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