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Der Landkreis Lindau hat Zuwachs bekommen: Der Abrollcontainer „Besprechung“ ist bereits einsatzbereit.
Am Dienstag, 16. April 2013, wurde der neue Abrollcontainer „Besprechung“ vorgestellt. Der Landkreis Lindau setzt den Container künftig bei größeren Schadenslagen wie beispielsweise Ölwehreinsätzen oder Großbränden ein. Der Container dient hauptsächlich der Einsatzleitung, die das Vorgehen bei einem Schadensfall planen muss. Damit ist Lindau die einzige bayerische Stadt mit solch einem Abrollcontainer. Finanziert wurde der 35.000 Euro teure Container zum Teil über den bayerischen Katastrophenschutz-Fonds.
Technisch hoch ausgestattet
Im Falle eines Einsatzes wird der Abrollcontainer auf Anforderung angeliefert, um direkt vor Ort den Einsatz organisieren und koordinieren zu können. Dafür ist der Container mit EDV, einem Beamer, einem Flachbildschirm und einem Whiteboard ausgestattet. Für den Bau war die Firma Manfred Sirch aus Kaufbeuren verantwortlich.
Einsatzplanung nun auf höherem Niveau
Die Stadt Lindau kann sich über den Abrollcontainer glücklich schätzen. „Ich freue mich sehr, dass wir mit dem neuen Abrollcontainer die Ausstattung für die Kameraden der Feuerwehr, aber auch für die Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen und der Polizei bei größeren Schadenslagen noch weiter verbessern konnten,“ so Landrat Elmar Stegmann bei der Feierstunde, wo Vertreter der Feuerwehr, des THWs, des Roten Kreuzes, der Wasserwacht und der Polizei anwesend waren. Auch Helmut Steck, Pressereferent der Versicherungskammer Bayern, war bei der Feier anwesend. Er sorgte dafür, dass der Container ein spezielles Beleuchtungsmittel – den Powermoon – erhielt.
Momentan steht der Abrollcontainer noch auf der Insel. Später soll er jedoch im neuen Feuerwehrgerätehaus untergebracht werden.