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Aus dem Förderprogramm „Digitalbudget für das digitale Klassenzimmer“ fließen etwa 377.000 Euro in die Verbesserung der IT-Ausstattung in den Schulen und gut 174.000 Euro in die Ausstattung von integrierten Fachunterrichtsräumen am beruflichen Schulzentrum. Beide Förderprogramme laufen über das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
Lindau will zukunftsfähig bleiben
Der Landkreis selbst muss als Eigenmittel in beide Projekte mindestens 10 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten einbringen. „Diese Investitionen tragen dazu bei, den Landkreis als Bildungsstandort zukunftsfähig zu halten“, freut sich Landrat Elmar Stegmann. Aus dem Digitalbudget werden in erster Linie Dokumentenkameras, Beamer, Flatscreens, Audiosysteme, Lehrer- und Schüler-PCs sowie Tablets angeschafft.
Landkreis hat mehr als 30 Millionen investiert
Das „Budget für integrierte Fachräume an berufsqualifizierenden Schulen“ soll zur Verbesserung der Hard- und Software für den Einsatz in Fachunterrichtsräumen verwendet werden. Diese sollen Theorie- und Praxisbereiche für Schüler mit experimentellen Einrichtungen, Maschinen oder Geräten verbinden. „Das Thema Bildung hat im Landkreis einen hohen Stellenwert“, so Stegmann.
In den letzten 10 Jahren hat der Landkreis mehr als 30 Millionen Euro in seine Schulen investiert. und der Startschuss für das Großprojekt Neubau/Sanierung des Beruflichen Schulzentrums in Lindau wird voraussichtlich im Jahr 2020 fallen. Dieses Mammutprojekt ist das wichtigste Bauprojekt des Landkreises in den kommenden Jahren.
Lindau gehört auch zum Programm „Exzellenzzentrum“
Erst kürzlich wurde die Staatliche Berufsschule als eine von 43 Berufsschulen in Bayern für das Modellprojekt und Förderprogramm „Exzellenzzentrum“ ausgewählt. Der Freistaat Bayern fördert die Berufsschulen mit insgesamt 5 Millionen Euro. Das Geld fließt in die technische Ausstattung. Bei dem Modellprojekt soll zudem ein realer Auftrags- und Produktionsprozess nachgebildet werden. Auch die Berufsschule in Lindau hat für ihren Antrag den Zuschlag erhalten. Die Gesamtkosten belaufen sich auf geplant 235.000 Euro. Der Freistaat übernimmt voraussichtlich etwa 112.500 Euro und der Landkreis Lindau als Träger der Berufsschule 122.500 Euro.