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Ohne Gegenstimme wurde Karl Schuster zum neuen Obermeister gewählt. Koller erklärte sich jedoch bereit, die Innung weiterhin als stellvertretender Obermeister zu unterstützen. Wolfgang Wirth bleibt stellvertretender Obermeister. Dem Vorstand gehören an: Martin Rädler Wilhelm Kohler, Michael Stöberl, Bernhard Rehle, Michael Böckle, Hubert Schmid und Karl-Heinz Endrass.
Ein ehemaliger Obermeister gratuliert
Auch Hans-Peter Rauch gratulierte den Mitgliedern zur Wahl von Karl Schuster zum neuen Obermeister. Es sei eine „Idealbesetzung“, so der ehemalige Obermeister. Die Metzgerei Schuster decke alle Bereiche einer Metzgerei, angefangen von der Schlachtung über Zerlegung und Produktion bis hin zum Verkauf ab. Außerdem sei sie seit Jahren in der Ausbildung sehr aktiv und stelle immer wieder Innungs- und Kammersieger. Rauch war bis zur Fusion Obermeister der Fleischer-Innung Kempten-Oberallgäu. Durch seine Wahl zum Vizepräsidenten der Handwerkskammer Schwaben musste er das Amt jedoch ablegen, ist „seiner Innung“ aber immer noch eng verbunden.
Engere Zusammenarbeit zwischen Verband und Innungen
Die Vorstellung des neuen Geschäftsführers des Fleischverbandes Bayern, Rainer Hechinger, war ein weiterer wichtiger Punkt auf der Tagesordnung. Hechinger betonte die Leistungsstärke des Verbandes und äußerte seinen Wunsch, die Verbindung zwischen Verband und Innungen zu vertiefen. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, da auch die Mitglieder die Gelegenheit nutzten, ihre Wünsche und Anliegen an den Verband dem Geschäftsführer nahe zu bringen.
Metzger sind Ernährungsfachleute
In seinem Bericht wies der scheidende Obermeister Karl Koller auf die sich weiter verschärfende Ausbildungssituation im Fleischhandwerk hin.. Im Bereich des Fleischer-Nachwuchses stehe das Allgäu noch relativ gut da, das Problem sei die Ausbildung bei Fleischerei-Fachverkäufern/-innen. Hier gehe die Bewerberzahl dramatisch zurück. In diesem Zusammenhang betonte Geschäftsführer Hechinger, dass das Fleischer-Handwerk sich verstärkt um ein anderes Image bemühen müsse. Das Image „Metzger sind Ernährungsfachleute“ müsse gepflegt und den Jugendlichen vermittelt werden.