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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Dazu trägt auch das Lindauer Sprachinstitut dialoge einen Teil bei. Als erfahrener MobiPro-Projektträger ist dialoge mit der Rekrutierung und sprachlichen Vorbereitung der jungen Teilnehmer betraut. Das Institut übernimmt die Rolle des Kümmerers sowie die weitere Vermittlung von Sprachkenntnissen, sobald die Teilnehmer in Deutschland sind.
Deutschkurse laufen seit Februar
Bereits seit Februar 2016 lernen junge Griechen, Italiener und Kroaten in ihren Heimatländern intensiv Deutsch mit dialoge-Lehrern. Anfang Juli kommen die 30 Teilnehmer zwischen 18 und 27 Jahren nach Deutschland. Für sechs Wochen absolvieren sie dann ein Berufspraktikum, das von einem Sprachkurs begleitet wird. Im September sind sie sprachlich fit genug und haben bereits erste praktische Kenntnisse gesammelt. Nun können sie ihre betriebliche Ausbildung in Deutschland beginnen.
Hotel- und Gaststättenbranche stark auf Nachwuchs angewiesen
Die Teilnehmer werden an Hotels, die allesamt als renommierte Ausbildungsbetriebe gelten, in den Landkreisen Lindau und Oberallgäu vermittelt. „Die meisten Betriebe in der Hotel- und Gaststättenbranche tun sich schwer, ihre Ausbildungsplätze mit qualifizierten Kräften zu besetzen. Dabei sind sie auf den Nachwuchs dringend angewiesen“, erklärt Elisabeth Mayr, zuständig für MobiPro-EU beim dialoge Sprachinstitut. Bei den Hotels sind die Teilnehmer des MobiPro-EU sehr gefragt.
dialoge arbeitet eng mit allen Beteiligten zusammen
Die Integration der jungen Berufstätigen ist jedoch eine herausfordernde Aufgabe für alle Beteiligten. Die dialoge übernimmt dabei die sprachliche, fachliche sowie sozialpädagogische Betreuung der Teilnehmenden. So arbeitet das Lindauer Unternehmen eng mit den Kooperationsbetrieben und Berufsschulen der Landkreise zusammen. Den Teilnehmern steht mit dialoge so ein erfahrener Projektträger zur Seite. Das Programm fördert die Teilnehmer darüber hinaus finanziell, damit sie ihren Lebensunterhalt während der Ausbildung bestreiten können. „Das System der dualen Ausbildung ist den meisten Teilnehmern fremd, weil sie es aus ihren Herkunftsländern nicht kennen. Sie finden es aber toll, Praxis und Theorie ihres Wunschberufes auf diese Weise miteinander zu verknüpfen“, so Mayr.