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Hinter dem Status eines Meisters verbirgt sich eine Vielzahl von Qualifikationen und eine besondere Zuverlässigkeit. Die Arbeit eines solchen Experten ist niemals vollendet. Der Öffentlichkeit bleiben diese Ambitionen meist verborgen. Aus diesem Grund möchte die ARGE Allgäuer Zimmerer-Innungen die Qualitäten der Meister in ihrer Branche an die Öffentlichkeit bringen. Die Zertifizierungs-Urkunden „Meisterhaft“ belohnen die Leistungen der besten Meister. „Es ist nicht ausreichend, meisterlich zu arbeiten, sondern das muss auch nach außen vermittelt werden“, erklärt Josef Ambros, Obermeister der Zimmerer-Innung Ostallgäu und Bezirksobermeister Schwaben. „Als Meister darf man nicht stehen bleiben, sondern muss sich stetig weiterqualifizieren. Denn zu ‚Meisterhaft‘ gehört mehr als nur meisterlich zu arbeiten, sondern auch solche Dinge, wie z. B. Arbeitssicherheit und Qualitätssicherung.“
Die Auszeichnung im majestätischen Umfeld
Durch die Urkunden bietet sich den Unternehmen eine günstige Gelegenheit. Sie können so ihre „meisterhaften“ Leistungen der Öffentlichkeit präsentieren. Für die Verleihung hat ARGE wieder einmal einen sehr ungewöhnlichen Ort ausgewählt. Die Zertifikate wurden während einer Schifffahrt auf dem Forggensee verliehen. Ein doch recht passender Veranstaltungsort, ist doch das Schloss Neuschwanstein ebenfalls ein meisterhaftes Kunstwerk. Es wurden die Betriebe Ambros GmbH, Hopferau, Benninghoff Holzbau GmbH, Bad Hindelang, Fuchs Holzbaulösungen, Kettershausen, Zimmerei Hauser GmbH & Co. KG, Hopferau, und Zettler Bau GmbH, Memmingen ausgezeichnet.
Holz im Wandel der Zeit
Die fünf Allgäuer Zimmerer-Innungen Memmingen-Mindelheim, Ostallgäu, Kempten, Oberallgäu und Lindau/Bodensee arbeiten innerhalb der ARGE zusammen. Die Urkunde „Meisterhaft“ gibt es in drei, vier oder fünf-Sterne Labels. Unabhängige, neutrale Prüfer vergleichen die jeweiligen Unternehmen mit den klar definierten Anforderungsprofilen. Die Teilnehmer müssen beweisen, dass sie den Titel eines „meisterhaften“ handwerklichen Betriebs verdienen. „Das Meisterhaft-Siegel ist ein wichtiger Baustein für die Kundenorientierung, ein Wegweiser für die Kunden“, betonte auch Ehrengast Erwin Taglieber, Obermeister der Zimmerer-Innung Donau-Ries und Präsidiumsmitglied im Landesinnungsverband sowie Präsident des Deutschen Holzfertigbau-Verbands. Holz wäre ein wahres „Multitalent.“ Der nachwachsende Rohstoff hat vielfältige Anwendungsmöglichkeiten die dementsprechend genutzt werden müssen und sich im stetigen Wandel befinden. Auch das Zimmerer-Handwerk hat sich weiterentwickelt. Das „Meisterhaft“-Siegel bestätigt diese gesteigerte Qualität und Zuverlässigkeit.