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Tourismusverband Allgäu dementiert Umwelt-Schäden durch Bau von Beschneiungs-Anlagen
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Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben e.V.

Tourismusverband Allgäu dementiert Umwelt-Schäden durch Bau von Beschneiungs-Anlagen

Der Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben nimmt Stellung zur Kritik am Bau neuer Beschneiungsanlagen. Foto: © Allgäu GmbH
Der Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben nimmt Stellung zur Kritik am Bau neuer Beschneiungsanlagen. Foto: © Allgäu GmbH

„Wird die Natur durch den Bau von Beschneiungsanlagen geschädigt?“, lautete die skeptische Anfrage der SPD-Landtagsfraktion. Doch vor allem die kritische Antwort des Umweltministeriums stößt auf Widerspruch vom Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben e.V.

von Isabell Walter, Online-Redaktion

„Wir wissen sehr wohl um das höchste Gut im Tourismus, die wertvolle Natur- und Kulturlandschaft im bayerischen Alpenraum. Diese gilt es äußerst verantwortungsvoll zu behandeln und zu pflegen“, betont Klaus Holetschek, MdL und Erster Vorsitzender Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben e.V. „Deshalb werden wir niemals an dem Ast sägen auf dem wir sitzen", ergänzt Holetschek.

„Tourismus ist für viele Kommunen der wichtigste Wirtschaftsfaktor“

Klaus Holetschek, MdL und Erster Vorsitzender Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben e.V., betont, dass im Allgäu Skigebiete und Bergbahnen einen wesentlichen Anteil der Wirtschaftskraft ausmachen. 40 Prozent der Übernachtungsgäste im Allgäu kommen Winter. Damit tragen die Wintersport-Touristen bis zu 40 Prozent und mehr zur Wertschöpfung im Tourismus bei. Dies entspricht für das vergangene Winterhalbjahr einem Bruttoumsatz von gut zwei Milliarden Euro. „Hiervon leben unsere Gemeinden und Dörfer. Tourismus ist für viele Kommunen der wichtigste Wirtschaftsfaktor“, erklärt Holetschek.

Beschneiungsanlagen sichern traditionelle Winterurlaubszeiten

Bei Beschneiungsanlagen geht es nicht um die Verlängerung, sondern um das Absichern der traditionellen Winterurlaubszeiten, betont der Tourismusverband. Von einem hemmungslosen Ausbau von Skigebieten in Bayern könne überhaupt nicht die Rede sein, so der Verband ergänzend. Vielmehr gehe es um den Ersatz von Altanlagen zur Serviceverbesserung für den immer anspruchsvoller werdenden Urlaubsgast. In diesem Zusammenhang bekräftigt Klaus Holetschek nochmals seine positive Haltung zum Bau der Skiverbindung am Riedbergerhorn.

Tourismusverband versichert nachhaltigen Umgang mit Natur

Bergbahn-Unternehmen und Fachleute bestätigen, dass jegliche Baumaßnahmen im sensiblen alpinen Bereich umfassend untersucht werden, versichert der Tourismusverband. Alle Projekte werden einer ökologischen Vorplanung mit nachfolgender ökologischer Baubegleitung und naturschutzrechtlicher Würdigung unterzogen. Der Verband ergänzt, dass auf jeder Baustelle äußerst genau mit dem Gut Natur umgegangen wird. Das gelingt durch den Einsatz spezieller geländeschonender Maschinen und dadurch, dass Humus- und Grasschichten getrennt herausgenommen und sorgfältig wieder in die Landschaft eingesetzt werden.

Natur regeneriert sich schnell von baulichen Eingriffen

Die Natur erholt sich davon in der Regel in deutlich weniger als vier bis fünf Jahren. Oft ist schon im Folgejahr nichts mehr von den Eingriffen zu sehen. Holetschek ergänzt, dass in den vergangenen 15 Jahren weder im Allgäu noch in Bayern ein Pistenquadratmeter neu gebaut wurde. Bezogen auf den bayerischen Alpenraum wird weniger als 1 Prozent der Fläche durch Skigebiete in Anspruch genommen. Davon leben aber ganze Talschaften, weil Skigebiete und Bergbahnen die wesentliche Lebensgrundlage garantieren. Eine aktuelle Studie über die wirtschaftliche Bedeutung von Bergbahnen für die Bergdörfer wurde vor Kurzem vom dwif der Uni München erstellt.

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