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Die bayerische Wirtschafts- und Energieministerin Ilse Aigner informierte sich am 19. Februar in der Oberpfalz, inwiefern die Unternehmen von der Energiewende betroffen sind. Gastgeber und Moderator des Energie-Fachgesprächs war der oberpfälzische Regierungspräsident Axel Bartelt. Er hatte Vertreter der Industrie- und Handelskammer Regensburg eingeladen. Weitere bedeutende Gäste waren Vertreter der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, sowie neun repräsentativ ausgewählte Unternehmen im Auftrag der Ministerin.
Erfolgreiche Energiewende durch Wirtschaft und Bürger
Im Fokus des Gesprächs standen die, auch in der Bevölkerung, viel diskutierten Strompreise. Klärungsbedarf gab es auch hinsichtlich der Frage Versorgungssicherheit sowie zu den neuen Marktchancen bei der Gebäudesanierung und zur Energieeffizienz. Von Seiten der Wirtschaft wurde insbesondere betont, dass eine zukunftsweisende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes rasch vorangetrieben werden muss. Dies könne nur erreicht werden, wenn verstärkt auf Marktmechanismen gesetzt wird. Die Wirtschaft erinnerte an den Grundsatz des „Förderns und Forderns“, der auch in der Energiepolitik gelten sollte. Sowohl die Wirtschaft als auch die Bürger können und müssen kraftvolle Beiträge leisten, damit die Energiewende gelingt. Weiter wurde über die Ausgestaltung von sogenannten Kapazitätsmärkten diskutiert. Diese vergüten auch die Vorhaltung von elektrischer Leistung aus Gründen der Versorgungssicherheit.
Unternehmen in die bayerische Energiepolitik einbinden
Das viel debattierte und kontroverse Thema der Energiepolitik scheint nicht transparent genug. „Mir ist es ein sehr wichtiges Anliegen, die Unternehmen eng in die bayerische Energiepolitik einzubinden. Denn die Unternehmen sind ein ganz entscheidender Faktor für das Gelingen der Energiewende. Sie erforschen neue Energietechnologien, investieren in energieeffizientere Produktionsverfahren und schaffen neue Arbeitsplätze im Bereich der Erneuerbaren Energien“, äußerte sich Ilse Aigner. Die Ergebnisse des Gesprächs werden in die weitere Gestaltung der bayerischen Energiepolitik einfließen. Die Staatsregierung wird die Anliegen der Unternehmen ernst nehmen und ihre Vorschläge aufgreifen. „Ziel ist, alles daran zu setzen, die Unternehmen durch eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung weiterhin optimal zu unterstützen“, so Aigner.