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"Ich habe eine große Hochachtung vor der Arbeit, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf allen Ebenen geleistet wird“, so Inge Berka über ihre bisherigen Erfahrung als Leiterin des Kemptener Förderzentrums St. Georg und St. Franziskushof in Buchenberg. Im Dezember 2012 übernahm sie den Platz ihrer Vorgängerin Lore Häfele. In dieser Zeit hat sie es geschafft, ihre Einrichtungen auf zukünftige Herausforderungen in Jugendhilfe und der beruflichen Bildung vorzubereiten.
Langjährige Erfahrung und Zuhören zahlt sich aus
Als ausgebildete Erzieherin und Sozialpädagogin mit Zusatzausbildung als Familientherapeutin ist Inge Berka bereits viele Jahre bei der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V. (KJF) tätig. Ihr jetziger Aufgabenbereich umfasst viele Aufgaben, die Sie bereits aus ihrer vorherigen Arbeitsstelle im Förderwerk St. Elisabeth kennt: die Berufsausbildung und -vorbereitung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit verschiedensten Schwierigkeiten und Problemen, die Einbindung einer Förderberufsschule in die Einrichtung und die enge Zusammenarbeit mit Arbeitsagentur, Handwerkskammer, IHK und Betrieben. Inge Berka musste sich jedoch auch neuen Aufgaben wie die Kinder- und Jugendhilfe stellen. Hier musste sich die Erzieherin neu orientieren und nahm sich viel Zeit, um ihre neue Arbeitsstätte und Mitarbeiter kennen und schätzen zu lernen. "Die Mitarbeiter sind fachlich sehr versiert und leben menschlichen Werte", so Berka.
Immer am Puls der Zeit
Trends zu erkennen sind für Berka eine Notwendigkeit. Wachsende Herausforderungen wie Klienten im Wohnbereich, die bei auftretenden persönlichen Krisen kurzfristig tagsüber auch Betreuung benötigen, entgegnet sie mit Fachwissen. Derzeit durchlaufen alle pädagogischen Mitarbeiter eine viertägige Fortbildung zum Thema Deeskalationsmanagement. Damit sollen Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen noch professioneller erkannt werden, um angemessen auf sie zu reagieren zu können. "Wir wollen am Puls der Zeit bleiben und uns konzeptionell weiterentwickeln, um die heutigen Herausforderungen zu meistern“, so Inge Berkas Überzeugung. Als zukünftige Herausforderungen sieht Berka zum Beispiel die steigende psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen und deren nötigen, individuellen Betreuung. Solche Maßnahmen seien jedoch durch die Grenzen der Zahlungsbereitschaft der öffentlichen Kassen fallweise stark eingeschränkt. Der Aufgabenbereich von Berka umfasst zwei von rund 80 Einrichtungen in denen im Jahr 75.000 Kinder von 3.700 Beschäftigen des KJF betreut werden.