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Arbeitsagentur: Über 1.200 Lehrstellen sind frei
Agentur für Arbeit Kempten

Arbeitsagentur: Über 1.200 Lehrstellen sind frei

Momentan steht der Arbeitsmarkt für Ausbildungssuchende gut. Foto: fotolia
Momentan steht der Arbeitsmarkt für Ausbildungssuchende gut. Foto: fotolia

Momente stehen die Chancen für Jugendliche die einen Ausbildungsplatz suchen gut. Mehr als 1.200 betriebliche Ausbildungsplätze im Bezirk der Arbeitsagentur Kempten sind noch nicht besetzt. Wer keine Lehrstelle hat, sollte jetzt schnell reagieren. Bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einem Auszubildenden sollten jedoch sowohl die Jugendlichen also auch die Betriebe Kompromisse eingehen.

Das neue Ausbildungsjahr steht vor der Tür. Aus diesem Grund herrscht bei der Agentur für Arbeit Kempten Hochsaison. Möglichst viele der bisher "unversorgten" Jugendlichen sollen in eine passende Ausbildung vermittelt werden. Momentan sind im Agenturbezirk Kempten über 1.200 gemeldete Lehrstellen noch offen. „Das Angebot ist groß, wird aber jeden Tag kleiner. Wer noch nichts hat und sich bisher noch nicht bei uns gemeldet hat, sollte schnell zu uns kommen und sich beraten lassen“, sagt Peter Litzka. Litzka ist Leiter der Kemptener Arbeitsagentur.

Last Minute Ausbildung

Immer wieder melden sich Jugendliche bei der Berufsberatung, die auf eine vermeintlich sichere Ausbildungszusage vertraut haben. „Oder sie erleben mit der Zeugnisübergabe, dass ein bestimmter Notendurchschnitt für eine weiterführende Schule nicht geschafft wurde und suchen noch schnell eine Ausbildung“, so Litzka weiter. Die Chancen, noch einen Ausbildungsplatz zu bekommen, sind durchaus gut. Im aktuellen Angebot befinden sich z. B. je 40 Ausbildungsstellen im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik und Energietechnik, über 100 Kochausbildungen, 40 Lehrstellen in Bauberufen wie Maurer und Zimmerer und jeweils über 200 Ausbildungsmöglichkeiten im Verkauf sowie dem Hotelund Gaststättengewerbe.

Die Ansprüche etwas senken

Im Sommer melden Firmen immer wiede kurzfristig Stellen, weil sie zusätzlichen Bedarf erkennen oder weil ein Jugendlicher abgesagt hat. „Der Schlüssel zum Erfolg liegt sowohl für die Jugendlichen als auch für die suchenden Betriebe darin, Kompromisse zu machen“, erläutert Peter Litzka. „Dieser kann für die jungen Menschen in der Öffnung für einen Alternativberuf oder einer größeren regionalen Mobilität bestehen. Betrieben empfehle ich zu überlegen, ob sie ihre Ansprüche reduzieren können und einen Bewerber mit etwas schlechteren Noten nehmen“, so der Agenturchef weiter. Der enge Kontakt zur Berufsberatung ist dabei besonders wichtig, um Unterstützung für eine Vermittlung oder auch finanzielle Hilfen zum Beispiel für eine Einstiegsqualifizierung oder ausbildungsbegleitende Hilfen in Form von Nachhilfeunterricht zu erhalten.

Weitere Informationen gibt es auch unter www.ich-bin-gut.de

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