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Allgäuer Überlandwerk
Allgäuer Überlandwerk

Allgäuer Überlandwerk

15 Bewerber sind für den Umweltpreis „Clean Tech Media Award 2011“ nominiert. Darunter das Forschungsprojekt „eE-Tour Allgäu“ von der Hochschule Kempten und dem Allgäuer Überlandwerk.

Die 15 Bewerber konnten sowohl die Jury als auch die knapp 8.000 Beteiligten der Online-Abstimmung von der Innovationskraft und Nachhaltigkeit ihrer Projekte überzeugen. Darunter das Forschungsprojekt „eE-Tour Allgäu“, das von der Hochschule Kempten und dem Allgäuer Überlandwerk initiiert wurde. Unter der Schirmherrschaft des BMWi forschen neun Partner im Allgäu. Die Region ist durch Wasser- und Windkraft, sowie Deutschlands höchster Dichte an Photovoltaik-Anlagen geprägt.

Über eE-Tour Allgäu

Mittels eines innovativen IKT Systems werden die Herausforderungen der Elektromobilität gelöst, damit Hotels, Kommunen und Firmen für umweltbewusste Mobilitätsmodelle gewonnen werden können. Somit wurde Deutschlands größte heterogene E-Flotte aufgebaut, die über eine intelligente Ladeinfrastruktur mit Strom aus 100% co2-neutraler Wasserkraft betrieben wird. Touristen und Einheimische erleben als Testfahrer Elektromobilität zum Anfassen. Sie liefern gleichzeitig wertvolle Informationen zur Optimierung des Computersystems, das den Komfort der E-Fahrzeuge erhöht. Durch die gute regionale Vernetzung von Politik, Industrie und Forschung konnte das vorhandene Potenzial erschlossen und der Industrie wertvolle Technologie-Impulse wie auch Geschäftsmodelle vermittelt werden. eE-Tour Allgäu wurde bereits für den bayerischen Staatspreis nominiert und ist Ort der Ideen 2011.

Der Clean Tech Media Award: Innovative Ideen

Deutschland – ein Land voller Ideen.... Die deutsche Clean Tech-Branche gehört zu den erfolgreichsten der Welt. Doch trotz ihrer Vorreiterrolle bleiben die vielen Erfindungen und Lösungsansätze für die breite Öffentlichkeit nur wenig sichtbar. Damit innovative Ideen, Produkte und Dienstleistungen in Zukunft bekannter werden und mehr Chancen auf dem Markt bekommen, gibt es den Clean Tech Media Award. Als unabhängiges Non-Profit-Projekt ist dieser nicht an Parteien, Politik oder Verbände gebunden und steht somit für eine neue „Ehrlichkeit“ auf dem Gebiet der deutschen Umweltpreise.

Viele Prominente gehören zu den Unterstützern

Im Jahr 2008 wurde der Award von den beiden nachhaltigkeitsbegeisterten Ingenieuren Marco Voigt und Sven Krüger initiiert und erstmals durchgeführt. In den letzten vier Jahren gewann der Clean Tech Media Award zunehmend an Bedeutung und Anerkennung und zählt mittlerweile zahlreiche umweltbewusste Sponsoren und prominente Persönlichkeiten zu seinen Unterstützern.

Der Clean Tech Media Award

Am 16. September 2011 wird der Clean Tech Media Award verliehen. Er würdigt die Pioniere der Umwelttechnik, egal ob Einzelpersonen oder global agierende Unternehmen und hat es eindrucksvoll geschafft, sich in wenigen Jahren zu einem der bedeutendsten Umweltpreise Deutschlands zu entwickeln. In diesem Jahr wird die Preisverleihung in Hamburg, Europas Umwelthauptstadt 2011, durchgeführt. Er vernetzt hier erneut den Glamour der Medienbranche mit der innovativen Welt der Ingenieure. Neben Schirmherr Olaf Scholz, Hamburgs Erstem Bürgermeister, hat das Projekt auch diesmal zahlreiche prominente Unterstützer aus Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Medien.

Die fünf Kategorien

  • Energie: Hier stehen Ideen der Solar-, Wind-, Wasser-, Bio- und Erdenergie ebenso wie Effizienztechnologien im Vordergrund.
  • Kommunikation: In der Kategorie Kommunikation geht es um Unternehmen, Einrichtungen und Persönlichkeiten, die sich dafür einsetzen, den Umweltschutz kommunikativ durch schlagkräftige Initiativen und Kampagnen in die Köpfe der Menschen zu bringen.
  • Mobilität: Wie komme ich möglichst klimaschonend von A nach B? In dieser Kategorie geht es um Mobilitätslösungen, die dem stetig wachsenden Bedarf an Fortbewegung gerecht werden. Innovationsgrad, Wirtschaftlichkeit, Marktrelevanz und Außenwirkungen fließen in das Urteil der Jury mit ein. Das eE-Tour Allgäu-Projekt ist in dieser Kategorie nominiert.
  • Lebensstil: In dieser Kategorie geht es um die Produkte, Dienstleistungen und Technologien, die zum Lebensstil vieler verantwortungsbewusster, gesundheitsorientierter Menschen passen.
  • Nachwuchs: Wer unter 35 Jahre alt ist, Forschungskraft und gute Ideen für Umwelttechnologien besitzt, bewirbt sich in dieser Kategorie.

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