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Wie kann das Potential sozialer Vielfalt optimal ausgeschöpft werden? Darüber diskutieren am Dienstag, 25. September, rund 80 ehrenamtliche Vertreter der Arbeitskreise SCHULEWIRTSCHAFT aus Schwaben. Die diesjährige Regionaltagung in Füssen steht unter dem Motto „Vielfalt als Chance – Integration und Offenheit fördern“. Dem Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT geht es vor allem darum, dass die individuellen Begabungen der Jugendlichen und die Anforderungen der Wirtschaft noch besser zueinander finden. Das dieses Thema wichtig ist, bestätigt die Teilnahme von Katja Hessel, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Auch für Füssens Bürgermeister Paul Iacob und Gastgeber Manfred Hegedüs, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Allgäu, war es Ehrensache, bei der Regionaltagung dabei zu sein.
Wie geht es nach der Schule weiter
In den letzten Jahren haben sich die Übergänge von der Schule in den Beruf in den letzten Jahren entscheidend verändert. Sie sind länger, unübersichtlicher und risikoreicher geworden. Heute stehen viele junge Menschen nach dem Schulabschluss vor der schwierigen Frage, wie es weiter gehen soll. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich hier um Hauptschüler oder Gymnasiast, ob Schulabgänger mit Migrationshintergrund oder ohne handelt. Die rund 100 Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT in Bayern bieten seit 30 Jahren Orientierung in dieser wichtigen Lebensphase.
Neue Impulse für die Arbeit vor Ort gewinnen
In Füssen trafen sich die Vertreter der 16 Arbeitskreise aus Schwaben zur Regionaltagung. Hier diskutierten sie, wie der Start ins Berufsleben optimal gelingen kann. Bei der Regionaltagung hatten die Arbeitskreise Gelegenheit, neue Impulse für ihre Arbeit vor Ort zu gewinnen sowie alte und neue Kontakte zu pflegen. Ein inspirierendes Programm aus wissenschaftlichem Vortrag, spannenden Diskussionsrunden und praxisnahen Workshops hielt für jeden Teilnehmer interessante Informationen bereit.
Staatsekretärin Katja Hessel beteilgt sich an Dialogrunde
Höhepunkt der Regionaltagung SCHULEWIRTSCHAFT war die Dialogrunde mit Staatssekretärin Katja Hessel. Sie tauschte sich mit Schülern und Auszubildenden über aktuelle Herausforderungen in deren Region aus, wenn es um den erfolgreichen Übergang von der Schule ins Berufsleben geht. Wie Jugendliche von der Vielfalt des ländlichen Raumes profitieren können und was die Politik tut, um die Zahl der Frauen in technischen Berufen zu steigern, sind nur zwei der Fragen, die in diesem Rahmen diskutiert werden.
Berufliche Integration
Julia Zimmermann vom Deutschen Jugendinsitut e.V. nähert sich dem Thema „Integration“ aus wissenschaftlicher Sicht. Sie beleuchtet in ihrem Referat die aktuellen Risikofaktoren, die mit dem Eintritt ins Berufsleben verbunden sind. Außerdem zeigte sie Erklärungsmuster auf, die Ansätze bieten, um eine berufliche Integration gefährdeter Jugendlicher unterstützen zu können.