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von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion
Der Landkreis Ostallgäu hat die deutschlandweite Solar-Bundesliga gewonnen. „Nach dem schon hervorragenden vierten Platz im vergangenen Jahr ist das nochmals eine deutliche Steigerung und großer Grund zu Freude“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker stolz. Die von der Fachzeitschrift „Solarthemen“ ins Leben gerufene Solar-Bundesliga bewertet vor allem die Dichte an Solaranlagen in einer Kommune.
Ostallgäu lässt über 2.000 Kommunen hinter sich
Mit 2.825 Punkten führt der Landkreis Ostallgäu die Tabelle der Landkreise mit recht deutlichem Vorsprung an und sicherte sich souverän den Titel. Insgesamt beteiligten sich an der Solar-Bundesliga rund 2.400 Kommunen aus ganz Deutschland. Die Auszeichnung als Landkreis-Sieger nahm der Ostallgäuer Klimaschutzbeauftragte Johannes Fischer in Crailsheim entgegen. „Wir haben unter 300 teilnehmenden Landkreisen die größte Fläche von Photovoltaik- und Solarthermieanlagen pro Einwohner, das ist eine starke Leistung und zeigt, dass die Energiewende bei uns in vollem Gange ist“, sagt Fischer.
Ostallgäuer Gemeinden konnten sich gut gegen Konkurrenz behaupten
Einen großen Anteil am Erfolg des Landkreises haben die Ostallgäuer Gemeinden, besonders Görisried, Rettenbach und Pfronten. Görisried sicherte sich in der Gesamtwertung der Größenkategorie „Gemeinden“ den Deutschen Vizemeistertitel. Pfronten wurde in der Wertung „Solarwärme“ in der Größenkategorie „Kleinstädte“ ebenfalls Deutscher Vizemeister. Und Rettenbach am Auerberg belegte den hervorragenden dritten Platz in der Gesamtwertung der Kategorie „Kleingemeinden“ sowie den vierten Rang in der Wertung „Solarwärme“ bei den „Kleingemeinden“.
Solaranlagen sind auch trotz EEG-Umlage weiterhin attraktiv
„Diese Ergebnisse sind für uns als Landkreis Erfolg und Verpflichtung zugleich. Wir wollen die Energiewende und treiben sie voran. Und gerade für Hausbesitzer sind Solaranlagen trotz der aktuellen Beschlüsse des Bundestags zum EEG weiterhin sehr attraktiv“, betont Landrätin Zinnecker.