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von Miriam Glaß, Online-Redaktion
Der Landkreis Ostallgäu und Stadt Kaufbeuren erwarten mehr Unterstützung bei Firmenansiedlungen. Ihrer Meinung nach könne sich die Ansiedlungsagentur des Freistaates Bayern „Invest in Bavaria“ mehr für die Region einsetzen. „Es kann nicht sein, dass unsere Region mit den deutlich spürbaren Folgen der Standortschließung allein gelassen wird“, meint Oberbürgermeister Stefan Bosse. „Invest in Bavaria kann hinsichtlich der gewerblichen Entwicklung die Wirtschaftsregion tatkräftig unterstützen“, findet Landrätin Maria Rita Zinnecker. Deshalb wurde die Agentur „Invest in Bavaria“ eingeladen, sich selbst ein Bild vom Wirtschaftsstandort zu verschaffen. Im Zuge dessen kamen Vertreter der Agentur in die Region, um die Standortqualität und verfügbaren Gewerbeflächen unter die Lupe zu nehmen. Sogar der Geschäftsführer von „Invest in Bavaria“, Dr. Wolfgang Hübschle, hat zusammen mit Landrätin Zinnecker und Oberbürgermeister Bosse den Gewerbepark Allgäuer Land bei Füssen, das Fliegerhorstgelände Kaufbeuren und das Industriegebiet der Stadt Buchloe besichtigt.
Forderungen an „Invest in Bavaria“
„Wir haben exklusive Gewerbe- und Industrieflächen in der Region, die Verkehrsanbindungen sind hervorragend und die Metropole München ist in kurzer Zeit erreichbar. Zudem sind die Kosten für Unternehmen vergleichsweise sehr günstig“, betont Landrätin Zinnecker. Deshalb verlangt sie von der Ansiedlungsagentur, dass der Landkreis Ostallgäu potentiellen Investoren als Top-Standort vorgestellt wird.
„Invest in Bavaria“ sagt Unterstützung zu
Bei der Besichtigung erklärte Geschäftsführer Hübschle Füssens Bürgermeister Paul Iacob und Josef Schweinberger, Bürgermeister der Stadt Buchloe, dass „Invest in Bavaria“ beide Standorte bei Anfragen berücksichtigen werde. „Auch sind bei der Vermarktung durch „Invest in Bavaria“ immer persönliche Aussagen der Geschäftsführer bereits angesiedelter Unternehmen über die Vorzüge des jeweiligen Standortes und die Gründe ihrer Ansiedlung hilfreich“, sagt Geschäftsführer Hübschle.
Das letzte Wort haben die Unternehmen selbst
Allerdings hat der Geschäftsführer von „Invest Bavaria“ darauf hingewiesen, dass die Standortwahl letztendlich die Unternehmen selbst treffen und erfahrungsgemäß über die Hälfte der Ansiedler ein Auge auf einen bestimmten Standort geworfen haben. Nur etwa 10 Prozent der Unternehmen seien bei der Standortwahl flexibel.