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Schon seit rund vier Jahren setzt sich das Projekt „Jugend aktiv“ für die vermehrte Beteiligung von jungen Menschen bei öffentlichen Belangen ein. Finanziell gefördert wird die Initiative „Jugend aktiv“ vom Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ unter der Verwaltung von Kaufbeuren-aktiv.
SchOK mit an Bord von „Jugend aktiv“
Im aktuellen vierten Teil des Projekts „Jugend aktiv“, der seit dem 1. Januar 2011 noch bis zum 31. Dezember dieses Jahres läuft, wird nun erstmalig die Schülerorganisation SchOK mit eingebunden. Diese wurde mit viel Elan im Dezember 2010 von den beteiligten Schülerinnen und Schülern auf einer Sitzung des Stadtjugendrings vorgestellt. Seitdem hat sich SchOK erfolgreich dafür eingesetzt, dass vor allem Jugendliche ohne Zugehörigkeit zu Gemeinschaften und Verbänden, Verständnis für politische Zusammenhänge bekommen sowie Möglichkeiten der Einflussnahme und Meinungs-Äußerung kennen lernen.
„Jugend aktiv“ will die Meinung aller Jugendlichen hören
„Zusammen mit SchOK wollen wir das Ziel verwirklichen, nachhaltige Strukturen für eine Beteiligung möglichst vieler Jugendlichen bei demokratischen Prozessen zu schaffen“, so Michael Böhm vom SJR (Stadtjugendring) Kaufbeuren: „Junge Menschen, die sich in einem Verein engagieren oder beispielsweise in einer Schüler-Mitverwaltung tätig sind, wissen meist wie sie eigene Vorschläge an Verantwortliche herantragen und wie dann darüber entschieden wird. Uns geht es bei „Jugend aktiv“ jetzt aber verstärkt darum, auch die anderen Jugendlichen zu Wort kommen zu lassen“.
Die Stimme der Jugendlichen wird gehört
SchOK eigne sich dabei gut als Partner, da hier Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren, aber auch Eltern, Lehrerinnen und Lehrer und politische Mandatsträger in regelmäßigen Abständen bei Veranstaltungen zusammen kommen. So können Anliegen kommuniziert und das Verständnis untereinander gefördert werden. Auch geleitete Gruppentreffen bieten die Gelegenheit für alle interessierten Jugendlichen, Themen kurzfristig und unkompliziert zur Sprache zu bringen. „So machen die jungen Leute die Erfahrung, dass ihre Stimme gehört wird“, betont Böhm.
Die Meinung der Jugendlichen wird berücksichtigt
Zudem lassen sich bei diesen Veranstaltungen erste Kontakte mit Verantwortlichen und Mandatsträgern knüpfen. Wenn die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler auf diese Weise ermittelt wurden, fließen sie im Rahmen einer sogenannten „Ergebniskonferenz“ in die Verbandsgespräche des SJR mit ein.
Kaufbeuren setzt sich für seine Jugendlichen ein
Das schulübergreifende Projekt wird durch die Schüler-Mitverwaltungen und Verbindungslehrer der Kaufbeurer Schulen sowie den Jugendgruppen und Verbänden des Stadtjugendrings unterstützt. Beteiligt sind außerdem die Jugendzentren in Kaufbeuren und Neugablonz sowie die Kulturwerkstatt. Mehr Infos zu „Jugend aktiv“ und anderen Projekten in Kaufbeuren gibt es unter www.kaufbeuren-aktiv.de/projekte.