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Neue Donaubrücke
Neue Donaubrücke

Neue Donaubrücke

Gestern wurde die neue Donaubrücke für den Verkehr freigegeben. Damit ist die B16 bei Günzburg wieder befahrbar.

Zur Verkehrsfreigabe war eine Gruppe von Politikern aus Berlin, München, Augsburg und Günzburg erschienen. Aber auch Behördenleiter und der örtliche Pfarrer waren anwesend. Zusammen schnitten sie ein schwarz-rot-goldenes Band durch.

15 Monate Bauzeit

Nach 15 Monaten Bauzeit wird die Brücke laut Augsburger Allgemeine pünktlich fertig. Fast 14.000 Fahrzeuge werden die Verbindung zwischen den beiden Donau-Ufern täglich nutzen. Somit ist die Zeit der mühsamen Staus und Umleitungen vorbei. Vor Allem die Bürger dürfen sich über die sinkende Verkehrsbelastung freuen.

Alte Donaubrücke wird abgerissen

Noch ist das 62 Jahre alte Bauwerk neben der neuen Donaubrücke zu besichtigen. Es war laut Augsburger Allgemeine so baufällig geworden, dass es bisweilen komplett gesperrt werden musste. Deshalb frischte das Staatliche Bauamt die Brücke auf. So konnte sie zumindest übergangsweise als Behelfsbrücke dienen. Die alte Donaubrück soll bis August abgerissen werden. Ihre Stahlträger sollen am Ufer zersägt und die alten Pfeiler in die Donau beseitigt werden. Dann wird die neue Stabbogenbrücke aus Stahl von allen Seiten zur Geltung kommen.

„Wir haben ein Nadelöhr beseitigen können“

Das stellte Wilhelm Weirather zufrieden fest. Weirather ist Leiter des Staatlichen Bauamtes Krumbach. Das Bauwerk habe auch eine überregionale Bedeutung. Diese kommt mit der Anwesenheit der beiden Staatssekretäre Dr. Andreas Scheuer und Franz Josef Pschierer zum Ausdruck. Weirather lobte, die am Bau beteiligten Büros und Firmen. Sie hätten hervorragende Arbeit geleistet. Zudem seien sie exakt im Rahmen des vertraglich festgelegten Endtermins fertig geworden.

Verbesserung der Infrastruktur

Auch Staatsekretär Scheuer hebt die überregionale Bedeutung der neuen Donaubrücke hervor. Denn der Bund hat in den Umbau der Brücke rund sechs Millionen Euro investiert. Das Geld stammt aus dem Konjunkturpaket. Weitere 500.000 hat der Staat laut Augsburger Allgemeine für einen Kreisverkehr ausgegeben. Dieser Kreisverkehr ist an der Einmündung der B16 in die B10 entstanden. „Die Brücke passt sich mit ihrer ansprechenden Form sehr gut in den sensiblen und geschützten Landschaftsraum an. Für die Fußgänger und Radfahrer entlang der Donau wird die neue Brückenkonstruktion ein eindrucksvoller Blickfang werden“, so Scheuer. Die Brücke soll noch gesondert beleuchtet und illuminiert werden.

Ein Designerstück für Günzburg

„Wir sind dankbar, dass der Neubau in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit vorangetrieben worden ist“, sagte Pschierer. Daraufhin dankte er den Politikern, die sich dafür eingesetzt haben. Denn die B16 sei eine wichtige Straße, sie verbinde Schwaben. OB Jauernig bezeichnet die Brücke als „Designerstück“. So sei die Brücke nicht nur ein Funktionsbau, sondern verschönert das Stadtbild.