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Gemeinsam stark für die Günzburger Wärmestube machten sich die Belegschaft und Geschäftsführung des Kernkraftwerks Gundremmingen. Sie konnten der Günzburger Wärmestube eine Spende in Höhe von 2.000 Euro überreichen. Heinz-Günter Daum, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender und Dr. Helmut Bläsig, Geschäftsführer, informierten sich jetzt vor Ort am Günzburger Pfarrhofplatz über das Angebot des Katholischen Verbands für soziale Dienste e.V.
Ein ganzjährig benötigtes Angebot
Das die Wärmestube das ganze Jahr benötigt wird zeigt sich den beiden Herren ziemlich schnell. Das Angebot der Wohnungslosenhilfe ist umfangreich. „Auch in unserer eigentlich gut strukturierten Region werden wir das Problem prekärer Lebens- und Wohnsituationen immer wieder haben“, erklärt Petra Nzirorera, die Leiterin der Wärmestube. „Es kommt darauf an, wie wir als Gesellschaft damit umgehen.“
Prävention soll Schlimmeres verhindern
Die Wärmestube will, mit Hilfe von Prävention, das Problem Wohnungslosigkeit an der Wurzel packen. Mit Maria Granz beschäftigt die Wärmestube eine Beraterin zur Vermeidung von Wohnungslosigkeit. Sie greift Betroffenen frühzeitig unter die Arme und begleitet sie beispielsweise in Gesprächen mit dem Vermieter oder bei Behördengängen.
Warmes Essen und ein Platz zum Schlafen
Sollte es doch einmal zum Äußersten kommen, so bietet die Günzburger Wärmestube fünf Schlafplätze für vorübergehend Wohnungslose. Auch für ein warmes Mittagessen, das täglich von etwas zehn Gästen in Anspruch genommen wird, ist gesorgt. Hier kommen auch die Mitarbeiter des Kernkraftwerks Gundremmingen zum Zug. Mehrere aktive und ehemalige Mitarbeiter des Kernkraftwerks packen bei der Zubereitung der täglichen Mahlzeit ehrenamtlich mit an. „Wir begleiten die wichtige Arbeit der Wärmestube schon länger und freuen uns über das bisher Erreichte“, erläutert Heinz-Günter Daum.