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Wer in der vergangenen Woche Rauchschwaden über dem Feuerwehrgebäude im Kernkraftwerk Gundremmingen gesehen hat, brauchte keine Angst zu haben. Es handelte sich weder um eine Grillparty zur Fußball Europameisterschaft noch um einen gefährlichen Brand. Schuld an den Rauchschwaden im Kernkraftwerk war ein Brandübungscontainer, in dem bis Freitag die Angehörigen der Werksfeuerwehr ihre Fertigkeiten bei der Brandbekämpfung trainierten.
So sah das Übungsprogramm aus
Auf dem Übungsprogramm im Kernkraftwerk steht zunächst die Vorgehensweise beim Öffnen heißer Türen. Weitere Übungsmodule sind die Personenrettung, das Strahlrohrtraining, Kommunikation und Atemschutzüberwachung sowie die Bekämpfung eines Flash-Overs, also der plötzlichen Verpuffung von Brandgasen in geschlossenen Räumen.
Besuch der Feuerwehren aus der Region
Im Lauf der Woche erhielte die Werksfeuerwehr des Kernkraftwerks immer wieder Besuch. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Rettenbach, Dürrlauingen, Mindelaltheim, Offingen, Aislingen und Gundremmingen wollten sich die Chance nicht entgehen lassen und nutzten den Übungscontainer im Kernkraftwerk für die Aus- und Weiterbildung ihrer Mannschaften. Die Kosten für die Bereitstellung der Trainingsmöglichkeit trägt das Kraftwerk. „Wir legen Wert auf ein kameradschaftliches Miteinander mit den Wehren der Umgebung“, erklärt Markus Lanzerath, Leiter der Kraftwerksfeuerwehr. „Gemeinsame Trainings wie dieses dienen immer auch dem Erfahrungsaustausch, von dem beide Seiten profitieren.“