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Die Mitarbeit im Kernkraftwerk Grundremmingen ist bei Studenten und Schülern nach wie vor sehr gefragt. Während der jetzt zu Ende gegangenen Semesterferien hat die Zahl der jungen Kollegen mit 49 ihren Höchststand erreicht. Über das gesamte Jahr werden 95 Ferienmitarbeiter im Kraftwerk tätig sein. Das sind noch einmal etwas mehr als im Vorjahr.
Zahlreiche Bewerber im Kernkraftwerk Grundremmingen
Das Interesse ist dabei noch weit größer. „Wir konnten leider längst nicht allen Bewerbern eine Ferienarbeit anbieten“, erklärte Nicole Datismann aus der Personalbetreuung des Kraftwerks. Sie rät deshalb zu einer rechtzeitigen Bewerbung mehrere Monate vor dem Beginn der Ferientätigkeit. Hauptbeweggrund für Schüler wie Studenten ist das selbstverdiente Gehalt, so Datismann. Darüber hinaus nutzen vor allem Studenten eine Ferien-Mitarbeit bereits gezielt für die persönliche Qualifikation. Währenddessen steht bei den Schülern oft im Vordergrund, in die Arbeitswelt hinein zu schnuppern.
Studenten arbeiten im Kraftwerk Grundremmingen
Steffen Schenk aus Lauingen hat im Kernkraftwerk bereits eine Ausbildung zum Informatikkaufmann abgeschlossen. Im Sommer 2013 packte er wieder an seiner alten Wirkungsstätte in der Datenverarbeitung mit an. Wie viele ehemalige KGG (Kernkraftwerk Grundremmingen GmbH)-Azubis hat er nach der Ausbildung die Berufsoberschule besucht. Heute studiert er Wirtschaftsinformatik an der Hochschule in Ulm/Neu-Ulm. „Ich möchte als Student den Bezug zur Berufspraxis behalten. Außerdem konnte ich mit dem Ferienjob mein Budget aufbessern“, erklärt Schenk.
Schüler helfen tatkräftig im Grundremminger AKW mit
Julia Berger besucht die Oberstufe des Lauinger Albertus-Gymnasiums. Während der Sommerferien unterstützte sie die Abteilung für technische Qualitäts-Sicherung bei der Datenbankpflege. Nach dem Abitur möchte die Grundremmingerin Musik studieren. Sie hat sich trotz ihrer musischen Interessen für die Ferienarbeit in der Welt der Ingenieure und Techniker entschieden: „Ich bin mit den Kühltürmen vor der Nase aufgewachsen, und zur Kernenergie hat jeder eine Meinung. Ich war einfach spannend, selbst zu sehen, wie in einem Kernkraftwerk gearbeitet wird.“
Kraftwerk Grundremmingen begrüßt Ferien-Mitarbeiter
Auch aus der Arbeitgebersicht hat die Ferienarbeit ihre Berechtigung. Nicole Datismann äußert dazu: „Wir wollen als Ausbildungsbetrieb weiter Verantwortung tragen. Die Ferienzeit ist eine Chance, mit den späteren Bewerbern um die Ausbildungsplätze in Kontakt zu kommen.“