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Die AL-KO THERM GMBH setzt verstärkt auf eine ökologische Zukunft. Bereits seit Jahren gilt das Prinzip, mit durchdachten Hightech-Anlagen präzise konditionierte Luft und damit effiziente Lösungen für jeden Anspruch anzubieten. Dabei stehen niedrige Betriebskosten (Life-Cycle-Costs) im Einklang mit niedrigem Energieverbrauch – zusammengefasst unter dem Motto: SAVE ENERGY. In einem fachpolitischen Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Thomas Bareiß, Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, erörterten AL-KO Vorstand Raymond Kober, Geschäftsführer Carsten Stuck und Produktionsleiter Stefan Hafner die energiepolitischen Möglichkeiten der Zukunft. Es waren sich alle einig: Es ist sinnvoller, Energie zu sparen als diese teuer zu produzieren. Und moderne Lüftungsanlagen können einen erheblichen Beitrag zur Energieeinsparung leisten.
AL-KO THERM stellt individuelle Kundenlösungen her
Bei seinem Besuch im Stammsitz der AL-KO THERM GBMH in Jettingen-Scheppach erhielt MdB Thomas Bareiß einen tieferen Einblick in den AL-KO Unternehmensbereich Lufttechnik. In diesem Unternehmensbereich beschäftigt AL-KO derzeit weltweit mehr als 700 Mitarbeiter und wird im Jahr 2011 einen Umsatz von etwa 100 Millionen Euro erwirtschaften. Beim Rundgang durch die Produktionsanlagen von AL-KO THERM stellte Stefan Hafner die neu strukturierte Fertigung und einzelne Produkte vor. Voraussetzung für den Erfolg von AL-KO THERM sind eine hohe Flexibilität und effiziente Abläufe, denn es werden überwiegend individuelle Kundenlösungen hergestellt. Referenzen aus allen Bereichen und Branchen, seien es Krankenhäuser, Messehallen, Fußballstadien wie die Augsburger SGL Arena, Kreuzfahrtschiffe, Europas größte tropische Urlaubswelt Tropical Islands oder die Neumeyer Station II in der Antarktis, beweisen dies stets aufs Neue.
Bareiß will effiziente Energienutzung verdoppeln
Bundestagsabgeordneter Thomas Bareiß zeigte sich beeindruckt von der AL-KO Firmenphilosophie und dem hohen technischen Knowhow der schwäbischen Lufttechnik-Spezialisten. Als Experte für Energiefragen ist ihm die Energieeffizienz ein besonderes Anliegen. „Dieses Thema ist mit hohen Erwartungen verknüpft“ sagte er. Deshalb sei es der Plan, die Energieeffizienz in der Bundesrepublik in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln. Potenzial sehe er im privaten Wohnungsbau, der über die Kfw-Bank jährlich mit 1,5 Milliarden Euro gefördert werde. Im gewerblichen sei das Konzept noch genauer auszuarbeiten.
Kleine und mittelständische Firmen müssen unterstützt werden
AL-KO Vorstand Raymond Kober unterstützte das Konzept und schlug vor, kleinere und mittelständische Unternehmen beim Thema Energie-Einsparung mit zinsgünstigen Darlehen zu unterstützen. „Das Gewerbe sollte kredittechnisch nicht belastet werden, sondern einen finanziellen Anreiz erhalten“, betonte er. Geschäftsführer Carsten Stuck pflichtete ihm bei: „Eine durchdachte Energieeinsparung durch Sanierung kann durchaus sinnvoller sein, als die Investition in einen Neubau. Wenn der Staat es sich zur Aufgabe gemacht hat die Energiewende einzuleiten, sollte das Energiespar-Potential des Gebäudebestandes von Unternehmen stärkere Beachtung finden.“ Bundestagsabgeordneter Thomas Bareiß bedankte sich für die Anregungen und versprach, bei der Kfw-Bank nachzuhaken, welche Möglichkeiten für kleinere und mittlere Unternehmen ausgearbeitet werden können.