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Aus strategischen Gründen hat sich die AL-KO KOBER AG mit Sitz in Kötz zur Übernahme der Gewerbepark Günzburg GmbH nahe der Autobahn A8 mit Wirkung zum 1. Januar 2013 entscheiden. Mit der etwa 100.000 Quadratmeter großen Gewerbepark-Fläche, die auf über 24.000 Quadratmetern mit Lager- und Produktionsflächen bebaut ist, sichert sich AL-KO Erweiterungsmöglichkeiten und somit auf lange Sicht den AL-KO Produktionsstandort Kleinkötz. In Zukunft wird das AL-KO Werksgelände direkt mit dem Gewerbepark Günzburg verbunden sein. Der Kaufpreis wurde im Einvernehmen mit dem bisherigen Eigentümer und Verkäufer, der VIB Vermögen AG, nicht offiziell bekannt gegeben. Eine entsprechende Veröffentlichung ist auch nicht geplant.
Aktuelle Mietverträge von der AL-KO-Übernahme nicht beeinträchtigt
Momentan ist der Gewerbepark Günzburg, der verkehrstechnisch günstig am Autobahnanschluss Günzburg liegt, an diverse Logistik- und Industrieunternehmen wie beispielsweise Bosch Rexroth, GEHE Pharma, Hölldobler sowie die Luible Logistik vermietet. An den aktuellen Mietverhältnissen werde sich mit der Übernahme nichts ändern, erklärte AL-KO Vorstand Stefan Kober.
Einmalige Chance sichert AL-KO Standort Kötz
Doch Kober denkt weiter: Mittel- und langfristig sei der Kauf des Gewerbepark Günzburg-Areals für AL-KO eine einmalige Chance gewesen, um den Standort in Kleinkötz zu sichern. „Die Flächen bieten nicht nur Expansionsmöglichkeiten für den europäischen Leitbetrieb der AL-KO Fahrzeugtechnik“, berichtet AL-KO Vorstandssprecher Roland Kober außerdem. Über die direkte Verbindung mit dem Gewerbepark Günzburg könne gleichzeitig auch die Verkehrsinfrastruktur verbessert werden. Dadurch sei eine direkte Straßenanbindung an den Autobahn-Anschluss Günzburg möglich. Dies bedeutet hinsichtlich der Ausbaupläne für die Logistik am AL-KO Standort Kleinkötz eine Optimierung. Zugleich sei die Investition ein weiteres, klares Bekenntnis zum Standort, zur Region und zu den Wurzeln der Unternehmensgruppe, betonen die beiden Vorstände der AL-KO KOBER AG.