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10 Mädchen waren diese Woche im Rahmen des Girls‘ Day bei der AL-KO KOBER AG in Kötz zu Besuch. Dort wurden ihnen die gewerblich-technischen Ausbildungsberufe des Unternehmens näher gebracht. Dass sie aber so interessante Erfahrungen machen würden, hat die Mädchen doch überrascht. Die Mädchen durften nicht nur eine Betriebsführung erleben, sondern auch in der Lehrwerkstatt einen abwechslungsreichen Tag verbringen. AL-KO ist seit Beginn des Girls‘ Day Partner der Initiative. Roland Wicke, Teamleiter der Gewerblichen Ausbildung sowie seine Ausbilder Robert Paulheim und Harry Nather haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Mädchen ein interessantes Programm zu bieten, um sie auch von klassischen Männerberufen zu begeistern. Auch die Auszubildenden der AL-KO KOBER AG standen den Mädchen mit ihrem Know-How und Rat und Tat zur Seite.
Fluggeräte-Ingenieurin ist Traumberuf
Der Tag begann für die Mädchen mit einem Rundgang durch die Produktionsanlagen und das neue Kundencenter in Kleinkötz. Danach durften sie in der Lehrwerkstatt selbst Hand anlegen, was vor allem der 14-jährigen Lea Nagat von der Realschule Ichenhausen gut gefiel. „Es hat mir viel Spaß gemacht, die Maschinen selbst zu bedienen. Generell fand ich es sehr interessant, AL-KO kennenzulernen“, verriet Lea. Im Gegensatz zu Lisa Ziegler möchte sie jedoch keinen klassischen Männerberuf ausüben. „Ich möchte später zwar nicht an Maschinen arbeiten, da mir das heute schwer gefallen ist, aber Fluggeräte-Ingenieurin würde mir gefallen“, sagt die 14-jährige Lisa. Trotz der Erkenntnis, dass ein technischer Beruf für die meisten wohl nicht in Frage kommen dürfte, waren sich die Mädchen einig, dass sie einen spannenden Tag hinter sich hatten. Den selbst gebauten Briefbeschwerer und ein Gastgeschenk in Form eines USB-Sticks durften die Mädchen am Ende des Tages mit nach Hause nehmen.
Dieses Jahr fand der Girls‘ Day bereits zum 13. Mal statt. Die Initiative wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie des Familienministeriums ins Leben gerufen.