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Die Motivation der Mitarbeiter wurde von der Geschäftsführung in der Vergangenheit teilweise oft unterbewertet. Mittlerweile sehen viele Experten den motivierten Angestellten als Garant für ein gesundes und erfolgreiches Unternehmen. Um dies auch einer neuen Generation von Unternehmern zu kommunizieren, trafen sich die Wirtschaftsjunioren Donau-Ries zum Vortag „Machtlos bei Lustlos“ im Hotel Meerfräulein in Wemding. Redner Uli Schneider, Fachwirt für Soziale Dienstleistungen und Bachelor in Sozialpädagogik, der auch als Referent für die IHK und Kolping tätig ist, weiß wovon er redet. Er hat in seinen 25 Jahren als Küchenmeister bereits mehr als 350 Azubis ausgebildet.
Die richtige Motivation macht das Unternehmen
Schneider eröffnete seinen Vortrag mit den einsichtlichen Worten: „Motiviren ist Schwierig.“ Deshalb wäre es wichtiger, die Mitarbeiter soweit es geht nicht zu demotivieren. Danach ging Schneider auf die vielen unterschiedlichen Motivationslagen von Mitarbeitern ein. Er stellte diese dann in Zusammenhang mit den Erwartungen der Arbeitgeber an die Mitarbeiter und umgekehrt. Vor allem ausreichendes Gehalt, Wertschätzung der Mitarbeiter und Anerkennung der Leistung animieren die Angestellten, sich in ihrem Job anzustrengen. Auch Ehrlichkeit und positives Auftreten gegenüber den Mitarbeitern sind ein ausgesprochen wichtige Faktoren. Damit sind sind es auch oft kleine Dinge, die einen großen Einfluss auf die Produktivität der Firma haben können.
Demotivation kommt von oben
Uli Schneider machte auch auf den absolut größten Faktor aufmerksam, der die Mitarbeiter bei ihrer Arbeit demotiviert: das Nicht-Agieren von Arbeitgebern, beziehungsweise der Führungsebene. Ein schwerfälliger und teilnahmslos wirkendender Geschäftsführer kann lähmend für die ganze Belegschaft wirken. Schneider brachte seine Zuhörer auch mit einem einschlägigen Zitat der Firma Hugo Boss zum Nachdenken. „Nicht Mitarbeiter oder das Produkt sind schlecht, sondern das Management.“ Danach gab Schneider seinem Publikum wertvolle Tipps für die Führung von Personalgesprächen. WJ Sprecher Maurice Mataré, bedankte sich nochmal bei Schneider für einen „motivierenden“ und überaus informativen Vortrag. Die Resonanz der Zuhörer war durch die Reihen positiv. Im Anschluss Endete der Vortrag in einer spannenden Diskussion.