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Umsatzsteuer für Sachspenden ärgert Bäcker Landratsamt Donau-Ries
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Landratsamt Donau-Ries

Umsatzsteuer für Sachspenden ärgert Bäcker Landratsamt Donau-Ries

Dass für Backwaren, die unentgeltlich gemeinnützigen Organisationen überlassen werden, Umsatzsteuer zu entrichten ist, sorgte schon bei vielen Bäckern für Unmut. Jetzt machte sich ein Bäcker Luft und wandte sich an Landrat Stefan Rößle. Mit Erfolg.

Bäcker überlassen ihre Backwaren, die sie nicht mehr verkaufen können, gerne einmal gemeinnützigen Organisationen wie der Tafel. Diese erhalten die Waren kostenlos, dennoch muss der Bäcker für diese Spende Umsatzsteuer bezahlen. Darüber sind die Bäcker nicht erfreut und machen ihrem Unmut nun Luft. Ein Bäcker aus dem Landkreis hat sich nun an Landrat Stefan Rößle und den Fraktionsvorsitzenden der CSU im Landtag, Georg Schmid, gewandt. Der Bäcker schilderte beiden sein Problem. Er überlasse seine nicht verkauften Backwaren kostenlos der gemeinnützigen Organisation „Tafel“. Kein Verständnis habe er dafür, dass er für die gespendete Ware auch noch Umsatzsteuer entrichten muss. Auch bei anderen ehrenamtlich engagierten Bürgern löst die Handhabung der Umsatzsteuerpflicht Ärger aus.

Verständnis für den Bäcker

Landrat Stefan Rößle und Georg Schmid zeigten Verständnis für das Anliegen des Bäckers. Ohne zu zögern handelten sie und wandten sich mit der Bitte um eine Lösung des Problems an den Bayerischen Finanzminister Dr. Markus Söder.

Sachgerechte Lösung ist in Sicht

Die Finanzministerien der Länder und des Bundes haben die Problematik der Umsatzsteuerpflicht in diesem Zusammenhang bereits erkannt. Dies teilte Finanzminister Dr. Söder in einem Schreiben an den Landrat mit. Außerdem machte der Bayerische Finanzminister Hoffnung auf eine zeitnahe und sachgerechte Lösung. Demnach schlägt das Bundesfinanzministerium vor, den Wert von gespendeten Backwaren dann mit null Euro anzusetzen, wenn deren Haltbarkeit abläuft. Als Folge davon würde keine Umsatzsteuer anfallen. Bayern unterstützt diesen Vorschlag. Diesem muss allerding noch auf Bund-Länder-Ebene abgestimmt werden. Landrat Stefan Rößle und Georg Schmid begrüßen dieses Ergebnis, mit dem sowohl für die Tafeln als auch für ihre Lieferanten eine sinnvolle Lösung im Interesse der bedürftigen Empfänger gefunden wurde.

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